Vera Botterbusch

Vorträge/Seminare

Bayreuth, Stadtgespräch am 3. Juli 2024
 

Von der Magie und dem Elend der Welt

Wole Soyinka zum 90. Geburtstag

Vortrag von Vera Botterbusch im Rahmen der Bayreuther Stadtgespräche
Foto © Vera Botterbusch

 

Iwalewahaus -

Universität Bayreuth
 

Vortrag von Vera Botterbusch im Rahmen der Bayreuther Stadtgespräche

 

Mittwoch, 

den 3. Juli 2024

18 Uhr

 

   

1986 wurde dem nigerianischen Schriftsteller Wole Soyinka als erstem afrikanischen Schriftsteller dafür im Alter von 52 Jahren der Literaturnobelpreis verliehen. Dieser Preis katapultierte ihn in die Weltöffentlichkeit als eine Stimme der Freiheit, als einen „writer and fighter“, der sich für die gesellschaftlichen Zustände seines Landes, des afrikanischen Kontinents einsetzt. Seine Proteste gegen die nigerianische Militärdiktatur brachten ihn immer wieder ins Gefängnis, auch in Isolationshaft – und für Jahre ins Exil. 
Ich  habe Wole Soyinka über Jahre hinweg mehrfach getroffen, dabei sind Fotos entstanden, anhand derer ich im Rahmen des „Bayreuther Stadtgespräch“s Leben und Wirken von Wole Soyinka reflektieren werde. Die Fotos bilden auch die Grundlage für eine Ausstellung anlässlich Wole Soyinkas 90sten Geburtstages, die bis 28. August im Iwalewahaus gezeigt werden wird. Und  im Rahmen der Finissage dieser Ausstellung am 28. August wird mein Dokumentarfilm „Eine Kindheit in Nigeria“ zu sehen sein, den ich mit und über Wole Soyinka Im Jahr 1999 in Abeokuta und Isara realisieren konnte.

Vera Botterbusch

München,21. September 2020
 

Wasser-Fälle literarisch, musikalisch, malerisch ...

Seerosenkreis

Vortrag von Vera Botterbusch im Rahmen der Bayreuther Stadtgespräche
Foto © Vera Botterbusch

 


Seerosenkreis

Künstlerhaus

Lenbachplatz 8

80333 München

 

Montag, den 21.  September 2020
um 19 Uhr 30

Anmeldung:

seerosenkreis@gmail.com 

 

   

Kein Leben ohne Wasser. Auch nicht in der Literatur, der Musik oder der Bildenden Kunst. Und so zeige ich im Rahmen eines literarisch-musikalisch-malerischen Abends des Münchner Seerosenkreises meine "Wasser-Bilder-Welten", mal als eine „Rhapsodie“ oder „Serenade“ oder als ein „Nocturne", mal als ein „Atlantis“ oder „Moment Musical“ oder als eine „Valse triste“, eine „Air“ oder einen „Dance macabre“, als ein „Adagio“ oder eine „Träumerei“. 
Foto-Bilder voller Farb-Klänge  und Formen-Reigen, getragen vom Rätselhaften, Fremden und Märchenhaften der Dinge, begleitet von „Wasser-Poesie“ und „Wasser-Musik“. Dazu ein Gespräch mit Petra Herrmann, die durch diesen Abend führt, mit der Frage nach dem künstlerischen Impuls, dem spirituellen Urgrund meiner „Foto-Poesien" und dazu lese ich ein paar Gedichte von mir.

Vera Botterbusch

Leoni, 4. Juli bis 6. Juli 2014

Die Provence

Eine kulturgeschichtlich-literarische Reise durch den Luberon

Foto © Vera Botterbusch

Wochenendseminar der Münchener VHS mit Vera Botterbusch

Haus Buchenried
in Leoni
am Starnberger See

Beginn

Fr. 18.00 Uhr

Ende

So 14.00 Uhr

Der Luberon gilt als Inbegriff einer provençalischen Landschaft mit seinen steinigkargen Höhen und schroffen Felstälern, seinen windgebeutelten Hochplateaus und seiner sowohl herben als auch lieblichen Vegetation. Der Luberon ist Heimat und Refugium für Maler und Dichter, für Künstler wie Jean Giono, den großen provençalischen Schriftsteller aus Manosque, oder von Albert Camus, der in Lourmarin seine letzten Lebensjahre verbrachte.
Filme und Gespräche, Lesungen und Vorträge führen in den Kosmos jener provençalischen Legende, nach der der liebe Gott gesagt haben soll: "Hier sei mein Paradies".

Vera Botterbusch

 

 

 

"Meine Heimat ist die Imagination"

Freigänge ins Ungewisse als Versuch einer Selbstvergewisserung

24.11.2008 im Zonta-Club München City/ Bayerischer Hof
 
Ist äußere Heimatlosigkeit eine biographische Gegebenheit? Das Resultat von häufigen realen Ortswechseln? Hat äußere Heimatlosigkeit etwas mit gesellschaftlichen Erwartungen zu tun, denen man nur bedingt entsprechen kann und will? 
Wie und wo entsteht Heimat? Am Geburtsort? In der Familie? In der Welt? In Innenräumen, die jeder für sich allein bewohnt? 
Wie und wodurch entwickelt sich das Gefühl von Heimat oder Heimatlosigkeit? Entwickelt sich in der äußeren Heimatlosigkeit so etwas wie ein anderes Heimatgefühl? Kann die Imagination überhaupt eine Heimat sein, und wodurch konnte bei mir dieses Gefühl entstehen?
Diese Fragen begleiten mich mein Leben lang und haben meinen Werdegang, meine Arbeit als Autorin, Regisseurin und Filmemacherin geprägt. Und: diese Fragen haben nicht zuletzt mit meiner Wahrnehmung von Welt und Gesellschaft und meiner Rolle als Frau zu tun. Davon möchte ich erzählen. Über den Versuch einer Selbstvergewisserung, wo die Freigänge ins Ungewisse, Aufbruch und Ausbruch, Angst und Erfüllung, Realität und Traum, Tradition und Entwicklung, Hoffnung und Enttäuschung, Erlebnis und Analyse, Vergangenheit und Zukunft waren und sind.

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