Vera Botterbusch

Aktuell

München, 15. März 2024

Lesung mit und von Vera Botterbusch im Münchner Literaturbüro

Vera Botterbusch liest im Literaturbüro München

 

 

 

Münchner Literaturbüro (MLb)

Milchstraße 4
81667München

 

Freitag,
15. März2024
Beginn: 
19:30Uhr

 

Eintritt frei

 

 

 

Reflexionen und Emotionen, Reisen nach innen und in die Ferne im Sinne von Baudelaires “tout est ordre et beauté/ luxe calme et volupté”
Ich lese unveröffentlichte Prosatexte, Begegnungen mit Menschen, Kunst und Landschaftserlebnisse und veröffentlichte Gedichte aus ihrem 2023 erschienen Lyrikband “Im Takt der Gefühle” oder “Mein blauer Gedanke”, Lyrisches Tagebuch und andere Gedichte.
Reflexionen und Emotionen, Reisen nach innen und in die Ferne im Sinne von Baudelaires “tout est ordre et beauté/ luxe calme et volupté”
Die Texte bewegen sich zum Teil auch in Griechenland und Frankreich.

Vera Botterbusch

München, Forum 2, 17. Februar 2024

Das Kalifornien der Poesie - Eine Reise mit Hans Christian Andersen nach Schweden

Ein Film von Vera Botterbusch

Foto © Vera Botterbusch

45 Minuten            BR 1984
 

In Ergänzung zu "Andersens Erzählungen" im Münchener Residenztheater 

 

 

Forum 2, Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München
 

 

Samstag, 

den 17. Februar 2024  Beginn
19 Uhr 30

 

Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin

„Schweden! Du Land des tiefen Gefühls, der innigen Lieder, der klaren Ströme Heimat, wo wilde Schwäne im Nordlichtschimmer singen!“ So schreibt der berühmte dänische Märchenerzähler Hans Christian Andersen (1805-1875) im ersten Kapitel seines Buches „In Schweden“ („I sverrige“), das er 1851, zwei Jahre nach einer längeren Reise durch dieses Land veröffentlicht hat.
Das Buch berichtet von den einzelnen Etappen dieser Reise, die vom Värnersee durch den Göthakanal und die Schären bis nach Stockholm, Uppsala und zum Siljansee und Bergwerk von Falun geführt hat. Zugleich aber wechseln Reiseerlebnisse mit poetischen Einschüben und phantastischen Geschichten. So ist ein Werk entstanden, das nach Hans Christian Andersens eigenen Worten in der Verbindung von „Naturschilderung, Märchenhaftem, Humor und Poesie“ das Eigentümliche seiner Erzählweise offenbart.
Der Film von Vera Botterbusch hat die meisten der Reisestationen von Hans Christian Andersen nachvollzogen und ist damit der Einladung seines Buches zu einer poetischen Entdeckungsfahrt in Schweden gefolgt. Schweden als eine Schatzkammer der Fantasie, als ein „Kalifornien der Poesie“, mit Reichtümern, die sich auch schon am Wegesrand finden lassen.
Die Poesie ist für Hans Christian Andersen ein Land, das zu erforschen auch noch in dem winzigsten Wassertropfen sich lohnt, um der Vielfalt der Wahrnehmungen willen. Diese Wahrnehmungen vor Augen zu führen ist Aufgabe des Dichters. War Aufgabe dieses Films.                                                      
Vera Botterbusch   

München, 7. Dezember 2023 bis 6. Januar 2024

RELAX - BBK-Mitglieder stellen aus 2023 

 

Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch

GALERIE DER KÜNSTLER

Maximilianstraße 42
80538 München
Telefon (089) 220463 

Öffnungszeiten: 

Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag 11 bis 20 Uhr

An Feiertagen ist die Galerie geschlossen

 

Vernissage:

6. 12. 2023

 

 Bis zum 6. Januar 2024 ist in der Jahresausstellung BBK München meine Fotografie „Aus der Serie Kallisto “ von 2014 zu sehen. Irgendwie hat mich dieses Bild an den Mythos von der griechischen Nymphe „Kallisto“ („die Schönste“) erinnert, die von Zeus vergewaltigt wurde und dann ein trauriges Schicksal erlitt. Ich werde ja immer gefragt „was ist denn das“ und ich sage, dass ist nicht mein Thema. Mich inspiriert etwas was ich sehe, das fotografiere ich und assoziiere dann mit dem Bild etwas, was dann zum Titel führt.. 

Vera Botterbusch

Passau, 1. Dezember 2023 bis 6. Januar 202

Jahresausstellung im Kunstverein Passau 

 

Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch

Kunstverein Passau

Heiliggeistgasse 4
94032 Passau

Öffnungszeiten: 

Dienstag bis Sonntag 

14 Uhr bis 17 Uhr 30

Heiligabend geschlossen

Vernissage:

1. 12. 2023

 

 Bis zum 6. Januar 2024 ist in der Jahresausstellung im Kunstverein Passau in der Sankt-Anna-Kapelle meine Fotografie „Aus der Serie ‚Erinnerung' “ von 2015 zu sehen. Eine Arbeit, die mich immer wieder neu einlädt, ja inspiriert Spuren zu folgen: im Leben, in der Natur, in der Vorstellung, in der Zukunft.  

Vera Botterbusch

München, 1. bis 17. Dezember 2023

GEGEN.w.ART 

Jahresausstellung/ ver.di bildende Kunst in Bayern 

Gefahrenzone

Foto © Vera Botterbusch

Ausstellung im Kunstpavillon Alter Bot. Garten

Sophienstr 7a
80333 München 

Dauer der Ausstellung:

1. bis 17. Dezember 2023

Vernissage:

1. 12. 2023
17 Uhr 

Finissage:

17.12. 2023
16:30 Uhr 

 2013 ist dieses „Feuerfoto“ entstanden, das ich angesichts der Weltlage jetzt „Kein Spiel mit dem Feuer“ nenne oder auch „Gefahrenzone“.

Vera Botterbusch

München, 10. -  26. 11. 2023

Gute Zukunft 

ver.di Kulturforum 

Ausstellung im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten

Foto © Vera Botterbusch

Ausstellung im Kunstpavillon Alter Bot. Garten

Sophienstr 7a
80333 München 

Dauer der Ausstellung:

10. bis 26. November 2023

Vernissage:

9. 11.2023
17 Uhr 

Finissage:

26. 11.2023
16 Uhr 

 Meine Fotografie „Canzone“ ist ein weiblicher Blick auf eine Zukunft,  die Ruhe und Frieden bringen soll, mit einem Blick nach vorn, mit der Hoffnung, dass die Schwierigkeiten von „Wohnen und Leben“ in den Hintergrund treten.
 

Vera Botterbusch

München, 25. Oktober 2023

Wege in die Freiheit 

"Writers-in Exile" - Lesung in der Seidlvilla

Wege in die Freiheit Eine Lesung mit Anise Jafarimehr Jiyar Jahan Fard Mubeen Challabi Mohhammad Reza Beglou
                     

 


 

Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b
80802 München

Wege in die Freiheit

Eine Lesung mit

Anise Jafarimehr

Jiyar Jahan Fard

Mubeen Challabi

Mohhammad Reza Beglou

                      Einführung, Moderation und Lesung:
Vera Botterbusch

Mittwoch          25.Oktober 2023  19 Uhr
 

Eintritt frei,
Spenden erbeten

Eine Veranstaltung vom PEN-Zentrum Deutschland

PEN-Zentrum Deutschland

 


 

 

   

Die viele positive Resonanz auf die bisherigen PEN-Abende „Wege in die Freiheit“ in der Münchner Seidlvilla zeigt, wie wichtig es ist, auf diese literarischen Wege in die Freiheit aufmerksam zu machen, angesichts der weltweiten angespannten politischen Situation, die immer wieder in den verschiedensten Ländern zu Übergriffen gegen die Bevölkerung und nicht zuletzt gegen die SchriftstellerInnen führt. Denn seit mehr als 20 Jahren setzt sich das PEN-Zentrum Deutschland mit seinen beiden Programmen „Writers-in-Prison“ und „Writers-in-Exile“ dafür ein, den in ihren Heimatländern verfolgten Schriftstellern und Journalisten zu helfen und sie zu schützen und mittels dreijähriger Stipendien zu unterstützen.

Beim diesjährigen Abend „Wege in die Freiheit“ wird Vera Botterbusch vier Writers-in-Exile-Stipendiat*innen vorstellen, die sich – allein schon wegen ihrer bedrückenden eigenen Erfahrungen - mit Menschenrechtsfragen auseinandersetzen, wie sie sich in der aktuellen Situation im Iran und Irak immer wieder stellen - als Beispiel für Menschenrechtsfragen überhaupt. Gelesen werden dazu Lyrik, Prosa und Essays. Im Anschluss an die Lesungen gibt es ein Gespräch mit dem Publikum.

Vera Botterbusch



München, Forum 2,  30. September 2023
 

Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben -
Caroline Schlegel-Schelling

Ein Film von Vera Botterbusch

Caroline Schlegel-Schelling Michaelis, Dorothea Caroline Albertine; Böhmer, Caroline; Schlegel, Caroline

 

45 Min. BR 1999

 

Forum 2, Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München

 

 

Samstag, 

den 30. September 2023  Beginn 19 Uhr 30

 

 

Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin



 

In ihrem 45minütigen Film, der 1999 für das Bayerische Fernsehen entstanden ist, betreibt die Münchner Autorin und Regisseurin Vera Botterbusch im Rahmen einer Spielhandlung mit Schauspielern (Tanja Kübler, Roman Dudler, Eva Mende, Silvia Fink, Thomas Koch, Angela Bohrmann und Oliver Boysen) eine Art Spurensuche und Vergegenwärtigung:
Eine heutige Germanistikstudentin setzt sich mit der Frühromantikerin Caroline Schlegel-Schelling im Rahmen einer Magisterarbeit auseinander. Zusammen mit ihrem Freund, einem Philosophiestudenten, besucht sie die historischen Orte (München, Jena, Weimar etc.) der Schriftstellerin, zitiert aus ihren Texten und erkundet das literarische Leben jener Zeit. Sie will Antworten finden auf die Frage, wie Caroline sich für die Französische Revolution begeistern konnte (sie gehörte zusammen mit Georg Forster - dem Weltumfahrer - zur "Mainzer Republik“) und dafür auf die Festung Königstein in Haft kam, wie sie zum Frühromantiker und Shakespeareübersetzer August Wilhelm Schlegel fand und wie sie diesen verließ, um den zwölf Jahre jüngeren Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling zu heiraten. Kurz: Wie Caroline ein Leben führen konnte, das zu ihrer Zeit 'unmöglich' war, und das auch heute noch von außerordentlicher Courage zeugt. 
München ist die letzte Lebensstation Carolines. Hierhin folgt sie Schelling, der es als Professor der Philosophie in der konservativ katholischen Atmosphäre Würzburgs, wohin er zunächst berufen war, nicht ausgehalten hatte.
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Vera Botterbusch

München, 12. -25. August 2023

Neue Blüten „Nympaea agens“

Der Seerosenkreis

Seerosenkreis

Foto © Vera Botterbusch

Münchner Künstlerhaus 

Lenbachplatz 8
80333 München 
 

Dauer der Ausstellung:

 12. - 25. August 2023

Vernissage:

Freitag, den 11. August 2023 um 19 Uhr 

 

 An der Ausstellung zur Feier von 75 Jahren Seerosenkreis beteilige ich mich mit meinem „Valse triste“ - einer Fotografie, die in ihrer poetischen Melancholie vielleicht auch an die  „Traumstadt Schwabing“ erinnert, wo ja nach den Schrecken von Krieg und Naziregime der Seerosenkreis seinen Anfang nahm, nach dem Motto "Kunst ist Leben - Leben ist Kunst“

 

Vera Botterbusch

München, Seidlvilla 28. Juni 2023


Lyrische Exkursionen
Eine Lesung mit Vera Botterbusch, Ralph Roger Glöckler, Alma Larsen und Leander Sukov

 

                 Eine Veranstaltung des PEN-Zentrums in der Seidl-Villa

                          

Seidlvilla

Nikolaiplatz 1b 

80802 München

 

Mitttwoch, den          

28. Juni, 2023
19 Uhr 30

 

Eine Veranstaltung des PEN-Zentrums Deutschland im Rahmen von Neustart Kultur

 

freier Eintritt

Lyrische Exkursionen führen uns ins Land der Poesie und öffnen die Wahrnehmung für unbekannte Sprachbilder und verwöhnen uns mit bewegenden Sprachbildern. Die Münchner Lyrikerin Alma Larsen liest aus ihrem Gedichtband „Augenblick nach innen“, der Frankfurter Schriftsteller Ralph Roger Glöckler wird aus seinem gerade erschienenen Gedichtband "Kinderdämmerung. Gedichte aus 50 Jahren" lesen. Leander Sukov präsentiert Gedichte über Liebe, Einsamkeit und Schmerz aus seinem jüngst erschienenen Lyrikband "wenn die stadt erwacht, singt ein leichter kalter wind songs von polly scattergood". Ich werde den Abend moderieren und aus meinem  Lyrikband: „Im Takt der Gefühle oder Mein blauer Gedanke, Lyrisches Tagebuch und andere Gedichte“ lesen.
 

Vera Botterbusch

 

München, Seidlvilla 20. Juni 2023


Ausflüge in die Welt der Poesie
Eine Lesung mit Friedrich Ani, Vera Botterbusch, Tina Stroheker 

 

                 Lesung in der Seidl-Villa vom Kulturmaschinen Verlag

                          

Seidlvilla

Nikolaiplatz 1b 

80802 München

 

Dienstag, den          

20. Juni, 2023
19 Uhr 30

 

Eine Veranstaltung vom Kulturmaschinen Verlag im Rahmen von Neustart Kultur
 

Eintritt 8€, ermäßigt 6€

In der Welt der Poesie begegnen uns Sprachbilder, die uns in bekannte und unbekannte Räume führen, vom Menschen erzählen, von Träumen. Der Münchner Autor Friedrich Ani wird aus seinen Gedichtbänden "Im Zimmer meines Vaters" und "Die Raben von Ninive" lesen. Ich werde durch den Abend führen und meinen vor Kurzem erschienenen Lyrikband vorstellen: „Im Takt der Gefühle oder Mein blauer Gedanke, Lyrisches Tagebuch und andere Gedichte“. Die Eislinger Schriftstellerin Tina Stroheker liest aus ihrem Gedichtband „Was vor Augen liegt“.  Außerdem werden wir gemeinsam aus dem gerade erschienenen Lyrikband des 2019 verstorbenen Münchner Schriftstellers Klaus Konjetzky lesen: „39,4 oder Mich bringt was mich rettet um“ und andere Gedichte.
 

Vera Botterbusch

 

München, Forum 2, 16. Juni 2023
 

Ein provençalischer Pan
Der Schriftsteller Jean Giono

Ein Film von Vera Botterbusch

John Giono
Foto © Vera Botterbusch

 

45 Minuten           BR 1989


 

Forum 2
Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

 

Eintritt 12€,

ermäßigt 8€

 

Filmpräsentation mit Einführung und Gespräch mit der Regisseurin

Jean Giono wurde 1895 als Sohn eines Schuhmachers und einer Büglerin in dem provençalischen Städtchen Manosque geboren und lebte dort bis zu seinem Tod 1970.  Die Verwurzelung in den archaischen Lebens- und Landschaftsstrukturen seiner provençalischen Heimat hat das literarische Werk Jean Gionos bestimmt. Seine Romane und Erzählungen sind aus der sinnlichen Erfahrung dieser Landschaft und ihrer Menschen gewachsen.  Schon früh hat Giono, der das Glück des einfachen Lebens, die natürliche Nähe zu den Dingen proklamierte, die drohende Zerstörung der Natur und die Gefährdung der ursprünglichen Lebenszusammenhänge erkannt.  So erweist er sich fast als ein Prophet, als ein Vordenker heutiger alternativer Ideen. Mein  Film “Ein provençalischer Pan“ ist eine Spurensicherung jener Glücksphilosophie, die dem Pazifisten Giono in den dreißiger Jahren eine große Anhängerschaft brachte und für die Jugend neue Maßstäbe setzte.  Es geht darum, jenen Lebensraum vor Augen zu führen, in dem ein so gewaltiges dichterisches Werk, ein so ungewöhnlicher Lebensweg möglich waren. Eigene Aussagen Gionos und Gespräche mit seinen Weggefährten charakterisieren den inneren Standort eines Schriftstellers, der in der Provence das Lied der Welt gesungen hat.

Zum Auftakt lese ich vor der Filmpräsentation eine Kurzgeschichte von Jean Giono über die Gefährdung und Rettung des Waldes: „Der Mann mit den Bäumen“. 

 
Vera Botterbusch

München, 2. Mai 2023

"Ich bewege mich in Sätzen auf mich zu" 

Zum 80. Geburtstag des 2019 verstorbenen Münchner Schriftstellers Klaus Konjetzky

Lesung zum 80. Geburtstag des verstorbenen Klaus Konjetzky

Foto © Vera Botterbusch

Seidlvilla

Nikolaiplatz 1b
80802 München 
 

Lesung                   und Musik
 

Ein Abend mit           Vera Botterbusch, Laura Konjetzky         und Claus Vester

Dienstag, den

2. Mai 2023 

um 19 Uhr 30

 

Eine Veranstaltung        der Louise-Ashton-Gesellschaft
 

Eintritt frei

 

 Am 31. Oktober 2019 ist der Münchner Schriftsteller Klaus Konjetzky gestorben, dessen Lebensmittelpunkt ab 1949 München war und dessen Weltwahrnehmung sich mittels der Poesie, der Sprache artikuliert.  Am 2. Mai dieses Jahres hätte er seinen 80. Geburtstag gefeiert.  Dieser Tag ist ein wichtiger Anlass, um sein literarisches Werk vorzustellen: „Ich bewege mich in Sätzen auf mich zu.“  Der Abend wird in diesem Sinne in Wort und Klang seine Person und sein Werk würdigen. Klaus Konjetzky - malender und komponierender Autor - war Mitbegründer der „Wortgruppe München“, Mitherausgeber der „Literarischen Hefte“, Redakteur und Mitherausgeber des „Kürbiskern“. Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, Literatur- und Musikkritiker der Süddeutschen Zeitung.  Wir werden vor allem aus den in diesem Jahr neu veröffentlichten Werken lesen: aus dem Gedichtband „39,4 oder mich bringt, was mich rettet um“, aus den literatur-philosophischen „Voices“ und aus dem München-Krimi „Der Fall Franz“. Laura Konjetzky wird eigene Werke am Flügel spielen.

Vera Botterbusch

Bingen am Rhein, 14. - 16. April


Wochenende der Poesie
 

 

                 Im Takt der Gefühle

                     

Kunstraum Bingen

55411 Bingen

am Rhein 
Kapuzinerstr. 2

 

Samstag,

den 15. April 2023

20 Uhr

 

 

Eintritt frei

Frühlingsgefühle heißt diese Lesereihe des Kulturmaschinen-AutorInnen-Verlags in Bingen. Ich lese aus meinem Gedichtband „Im Takt der Gefühle“ oder „Mein blauer Gedanke“ und versuche einen Strauss bunter Blumen zu binden, die aus meinem „Lyrisches Tagebuch“ stammen und  sich mit Knospen der "Philosophie des Alltags für den Hausgebrauch“ verbinden und meersalzgetränkten Impressionen aus Griechenland. 
 


Vera Botterbusch

 

München, 17. März 2023


Für die Freiheit des Wortes
Eine Lesung zum Welttag des politischen Gefangenen

 

                 Tag des politischen Gefangenen 2023

                          

Seidlvilla

Nikolaiplatz 1b 

80802 München

 

Freitag                 

17. März, 2023

19 Uhr 30

 

Moderation:

Vera Botterbusch

 

Eintritt 8€,

ermäßigt 6€.

Entsprechend der Charta des internationalen PEN-Clubs (die Abkürzung PEN steht für Poets, Essayists, Novelists) setzen sich ihre Mitglieder für die Freiheit des Wortes ein. Aber in vielen Ländern der Welt werden Menschen, die sich für die Freiheit des Wortes einsetzen, verfolgt, inhaftiert, gefoltert und mit dem Tode bedroht oder zu Tode gebracht.                            Deshalb lesen in Erinnerung an verfolgte SchriftstellerInnen und u.a. auch an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland, Simone Barrientos, Vera Botterbusch, Tanja Kinkel, Dagmar Leupold, Christoph Lindenmeyer, Johano Strasser, Gabriele Pommerin-Götze und Cornelia Zetzsche eigene literarische Texte mit dem Bezug zum verhinderten, verbogenen oder gar verbotenen Wort sowie außerdem Prosa und Lyrik u.a. von auch heute noch politisch verfolgten und verfemten Autorinnen und Autoren.
 

Vera Botterbusch

 

München, Samstag, 21. Januar 2023
 

Die lange Rede, die ich bin
Der Dichter Louis Aragon

Ein Film von Vera Botterbusch

Portrait Aragon

 

BR 1983   45 Min.

Forum 2 Kulturzentrum im Olympiadorf Nadistr. 3
80809 München

Samstag, 21. Januar 2023 um 19 Uhr 30


Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin

Eintritt 12€      ermäßigt 8€

Am 24. Dezember 1982 ist Louis Aragon 85jährig in Paris gestorben, ein Dichter, der einerseits in Frankreich mit Victor Hugo verglichen wird, andererseits als Künstler, Kommunist und Zeitgenosse immer auch umstritten war.
Aragon ist ein „poète engagé“. Sein Leben war die Literatur, auch die vielbesungene Liebe zu seiner Frau Elsa Triolet erscheint wie eine literarische Manifestation. Und sein Leben war ein Spiel mit verschiedenen Masken, Rollen, Gesichtern. Seine öffentlichen Einlassungen und Auftritte, seine künstlerischen und kulturpolitischen Kontroversen faszinierten und provozierten über Jahrzehnte hinweg - von seinen Anfängen als Surrealist bis zum engagierten Kämpfer in der Résistance und als Leiter der Literaturzeitschrift „Lettres françaises“.
Mein Film, der 1983 in Paris, kurz nach Aragons Tod, in seiner Wohnung in der Rue de Varenne entstand, porträtiert den Dichter Aragon anhand seines Werkes - wie auch durch die Gespräche mit seinem Malerfreund André Masson (dem Aragon 1926 seinen zweiten Roman „Le Paysan de Paris“ gewidmet hat) und seinem Schriftstellerfreund Philippe Soupault (ein Weggefährte aus der Zeit des Surrealismus) -  und zeigt ihn als eine große Persönlichkeit der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Vera Botterbusch

München. 08. Dezember 2022 - 14. Januar 2023


ALLES IMMER JETZT   
BBK-Mitglieder stellen aus 2022

 

                 BBK-Ausstellung

                           Foto © Vera Botterbusch

GALERIE DER KÜNSTLER

Maximilianstraße 42

80538 München
Telefon 089 22046

 

Vernissage:

8. Dezember 2022

Öffnungszeiten:

Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag 11 bis 20 Uhr

 

Die Galerie ist am 24.12. und 31.12.2022 geschlossen

„Crescendo“ habe ich dieses Foto genannt, ein Motiv, das ich 2013 auf Sizilien in einer Hausruine entdeckte und das mir viele Geschichten zu erzählen schien. Und so passt es mit seiner poetischen Zeitlosigkeit irgendwie zur diesjährigen Mitgliederausstellung des BBK: „ALLES IMMER JETZT“.

Vera Botterbusch

 


Oppeln, 7. Dezember 2022 um 17.00 Uhr
 

Jede Straße führt in die Kindheit
Der  Schriftsteller Horst Bienek

Ein Film von Vera Botterbusch

Bieneck

 

BR 1990  45 Min.

Studentisches Kulturzentrum an der Oppelner Universität

 

Filmpräsentation und Gespräch mit der Regisseurin
zum 32. Todestag von Horst Bienek

Am 7. Mai 1990 wurde der Schriftsteller Horst Bienek 60 Jahre alt. Das war Anlass für ein Porträt des gebürtigen Oberschlesiers aus Gleiwitz – dem heutigen Gliwice. Nach dem Krieg lebte er zunächst in der DDR, dann wur-de er in Brechts Theaterklasse Meisterschüler, danach verbrachte er vier Jahre in einem russi-schen Zwangsarbeiterlager. 1955 kam Horst Bienek in die Bundesrepublik und trat mit Lyrik und Prosa hervor, die das eigene Erleben der Gefangenschaft als literarisches Thema auf-griff: besonders in der „Zelle“, jenen Roman über Schuld und Schuldzuweisung, den Bienek später auch selbst verfilmte. Mit seiner an-schließenden Romantetralogie „Die erste Polka“, „Septemberlicht“, „Zeit ohne Glocken“, „Erde und Feuer“ hat Horst Bienek seiner ober-schlesischen, heute polnischen Heimat ein Denkmal gesetzt und seine Literatur als eine Annäherung an die verlorene, wiederzufindende Zeit der Kindheit konzipiert, die für ihn letztlich die innere Heimat des Menschen ausmacht.
Der Film von Vera Botterbusch – mit einer Gedichtzeile von Horst Bienek als Titel – hat diese Spurensuche von Heimat und Kindheit, Zeit und Erinnerung in den Mittelpunkt gestellt. Aufnahmen und Begegnungen in Gliwice verbinden sich mit Gesprächen mit Horst Bienek, der seit den 70er Jahren in Ottobrunn lebte und dort auch bildnerisch arbeitete. Es geht um die Vorstellung einer Welt, die der Schriftsteller Horst Bienek mit geschichtlich-psychologischer Präzisionsarbeit sichtbar gemacht und damit in die zeitlose Wirklichkeit der Literatur überführt hat. Am 7. Dezember 1990 ist Horst Bienek gestorben.
Vera Botterbusch

13. Oktober 2022 ab 16 Uhr 30

Finissage mit Vera Botterbusch 

in ihrer Foto-Ausstellung „So nah und fern: Chiffren und Chimären“

Foto Feuer

Foto © Vera Botterbusch

Stadtgalerie Dillingen

Schützenstr. 1 e
89407 Dillingen
 

Öffnungszeiten:

Freitag 14 bis 18 Uhr

Samstag und Sonntag

10 bis 18 Uhr
 

Finissage

13. November 2022 

um 16 Uhr 30

 

Eintritt frei

Am finalen Ausstellungstag, Sonntag, 13. November, wird Vera Botterbusch ab 16.30 Uhr die Besucher durch ihre Werkschau führen und für Fragen zur Verfügung stehen:  Fotografieren heißt für mich entdecken. In der Wirklichkeit, die mich umgibt, den Zauber der Elemente spüren. Mich öffnen für eine neue, andere Wirklichkeit. Eintauchen in unbekannte Welten.  Schein und Sein. So nah und fern. Chiffren und Chimären. Resonanzen. Das Echo der Bilder spüren, das in den Dingen liegt. Abglanz und Widerschein. In meinen Zeichnungen lasse ich mich treiben, folge ich den Strukturen, den Bedürfnissen von Fläche und Strich, überlasse ich mich der Kreide, um ein kleines Universum von Augenblicken und Möglichkeiten zu skizzieren. Bei meinen Fotografien versuche ich, der Wirklichkeit eine andere Wirklichkeit zu entlocken, eine poetische Wirklichkeit, die sich im Spiel der Elemente verbirgt, die Licht und Wasser, Feuer und Eis malen und zeichnen lässt. Die Versenkung ins Elementare der Welt bringt Verborgenes, Rätselhaftes, Phantastisches zur Anschauung: poetisch und abstrakt. Bilder, die mich ins Rätselhafte führen, einen Raum der Poesie öffnen, die mir – wie ein Abglanz verlorener Paradiese - Gefühle und Erinnerungen zeigen.

Vera Botterbusch

Dillingen, 20. Oktober 2022

Lesung mit Vera Botterbusch 

in ihrer Foto-Ausstellung „So nah und fern: Chiffren und Chimären“

Im Takt der Gefühle oder Mein blauer Gedanke

 

Stadtgalerie Dillingen

Schützenstr. 1 e
89407 Dillingen 
 

Lesung:

20. Oktober 2022 

um 19 Uhr

 

Anschließend wird Vera Botterbusch durch ihre Ausstellung führen und den Besuchern die Möglichkeit bieten, einen ganz persönlichen Zugang zu ihrer Kunst zu finden.

 

 Bei der Lesung im Rahmen meiner Foto-Ausstellung „So nah und fern: Chiffren und Chimären“ in der Stadt-Galerie in Dillingen werde ich meinen Gedichtband „Im Takt der Gefühle oder Mein blauer Gedanke“, „Lyrisches Tagebuch und andere Gedichte“ vorstellen und daraus lesen, wie auch den Gedichtband des Münchner Schriftstellers Klaus Konjetzky „39,4 oder Mich bringt was mich rettet um“. Außerdem werde ich  Gedichte von Heinz Piontek lesen, der in Dillingen und später auch in Lauingen lebte, wo es heute ein Heinz-Piontek-Museum gibt.

Vera Botterbusch


Alsdorf, Donnerstag, 29. 9. 2022
Aachen, Freitag, 30. September, 2022
 

Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben -
Caroline Schlegel-Schelling

Ein Film von Vera Botterbusch

Caroline Schlegel-Schelling Michaelis, Dorothea Caroline Albertine; Böhmer, Caroline; Schlegel, Caroline

 

45 Min. BR 1999

 

 

 

 

 

Donnerstag, den 29. September

52477 Alsdorf
Castorhaus
Im Brühl 1
um 19.00 Uhr
 

 

Freitag, den
30. September


52062 Aachen
Haus der Ev. Kirche
Frère-Roger-Str. 8-10
um 18.30 Uhr

 

 

Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin



 

Am 2. September 1763 wurde Caroline Schlegel-Schelling geboren, diese große Frauengestalt, deren Briefe zu den Schätzen der deutschen Romantik gehören!
In ihrem 45minütigen Film, der 1999 für das Bayerische Fernsehen entstanden ist, betreibt die Münchner Autorin und Regisseurin Vera Botterbusch im Rahmen einer Spielhandlung mit Schauspielern (Tanja Kübler, Roman Dudler, Eva Mende, Silvia Fink, Thomas Koch, Angela Bohrmann und Oliver Boysen) eine Art Spurensuche und Vergegenwärtigung mit Zitaten aus ihren Texten und erkundet das literarische Leben jener Zeit.
Eine Literaturstudentin und ein Philosophiestudent reisen an die Lebensorte von Caroline Schlegel-Schelling, deren letzte Lebensstation München war - nach Jahren in ihrer Geburtsstadt Göttingen, im Harz, in Jena und Weimar. Hierhin folgt sie Schelling, der es als Professor der Philosophie in der konservativ katholischen Atmosphäre Würzburgs, wohin er zunächst berufen war, nicht ausgehalten hatte.
Der Film sucht Antworten auf die Frage, wie sich Caroline für die Französische Revolution begeistern konnte (sie gehörte zusammen mit Georg Forster dem Weltumfahrer zur "Mainzer Republik“) und dafür auf die Festung Königstein in Haft kam, wie sie zum Shakespeareübersetzer August Wilhelm Schlegel fand und wie sie diesen verließ, um den zwölf Jahre jüngeren Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling zu heiraten. Kurz: Wie Caroline ein Leben führen konnte, das zu ihrer Zeit 'unmöglich' war, und das auch heute noch von außerordentlicher Courage zeugt.
Vera Botterbusch

Dillingen, 18. September bis 13. November 2022

So nah und fern: Chiffren und Chimären

Fotografien und Zeichnungen von Vera Botterbusch

Foto Feuer

Foto © Vera Botterbusch

Stadtgalerie Dillingen

Schützenstr. 1 e
89407 Dillingen

 

Vernissage:
Sonntag, 18. September 2022 um 11 Uhr
 

Öffnungszeiten:

Freitag 14 bis 18 Uhr

Samstag und Sonntag

10 bis 18 Uhr
 

Lesung

20. Oktober 2022 um 19 Uhr
mit Vera Botterbusch

Fotografieren heißt für mich entdecken. In der Wirklichkeit, die mich umgibt, den Zauber der Elemente spüren. Mich öffnen für eine neue, andere Wirklichkeit. Eintauchen in unbekannte Welten.  Schein und Sein. So nah und fern. Chiffren und Chimären. Resonanzen. Das Echo der Bilder spüren, das in den Dingen liegt. Abglanz und Widerschein. Kopflandschaften. Innen-Räume. Geträumte Paradiese. Ein Dialog von Formen und Farben. Die Dinge sprechen und tönen. Im Schauen wachsen die Bilder. Die Versenkung ins Elementare der Welt bringt Verborgenes, Rätselhaftes, Phantastisches zur Anschauung: poetisch und abstrakt. Bilder, die mich ins Rätselhafte führen, einen Raum der Poesie öffnen, die mir – wie ein Abglanz verlorener Paradiese - Gefühle und Erinnerungen zeigen.

In meinen Zeichnungen lasse ich mich treiben, folge ich den Strukturen, den Bedürfnissen von Fläche und Strich, überlasse ich mich der Kreide, um ein kleines Universum von Augenblicken und Möglichkeiten zu skizzieren. Bei meinen Fotografien versuche ich, der Wirklichkeit eine andere Wirklichkeit zu entlocken, eine poetische Wirklichkeit, die sich im Spiel der Elemente verbirgt, die Licht und Wasser, Feuer und Eis malen und zeichnen lässt.

Vera Botterbusch

Kamen, 10. Juli 2022
 

SUMMERlife - Lesen unterm Schirm

 

SUMMERlife - Lesungen unterm Schirm
Foto © Vera Botterbusch

 

Stadtbücherei
Markt 1
59174 Kamen

 

 

Sonntag, 10. Juli
14 bis 17 Uhr

 

 

 

Ich lese Lyrik und Prosa: aus meinem Gedichtband „Im Takt der Gefühle“ oder „Mein blauer Gedanke“, aus „Lyrisches Tagebuch“, aus "Philosophie des Alltags für den Hausgebrauch", Reiseimpressionen aus Griechenland und der Südsee.

 Vera Botterbusch

Waldkirchen, 1. Juli 2022

Das Spiel mit dem Feuer

Vera Botterbusch liest Feuergedichte in Rahmen  ihrer Ausstellung

Foto Feuer

Foto © Vera Botterbusch

Haus der Natur 
Kultur Kunst & Jugend

Marktmühlenweg 4
94065 Waldkirchen 
Telefon: 08581 96080

Lesung:
Freitag, den
1. Juli 2022
um 19 Uhr

Nach der Lesung gibt es eine Führung durch die Ausstellung

Ein lyrischer Spaziergang durch die Literaturgeschichte:                                          z
von Shakespeare bis Conrad Ferdinand Meyer und Edurad Möricke, von Max Dauthendey bis Klaus Konjetzky, von Annette von Droste-Hülshoff bis Vera Botterbusch, von James Krüss und Leander Sukov, von Clemens Brentano bis Harald Gröhler, Georg Trakl und vielen anderen.

Gedichte, in denen das Element Feuer wie in flammenden Wortbildern aufscheint und Blitzlichter wirft auf unser Leben, unsere Wirklichkeit. Feuerfantasien, in denen wir surreale Landschaften entdecken können, leuchtende, sprühende Befindlichkeiten und Klanggebilde. Das Feuer erfindet Geschichten. Das Feuer schreibt Gedichte.

    Vera Botterbusch

10. bis 12. Juni 2022
 

Ochsenfurter Lesefest

 

Ochsenfurter Lesefest
 

 

 

Kulturkemenate

Kolpingstr.10

97199 Ochsenfurt

 

Kulturmaschinen Ochsenfurter Lesefest

 

Samstag, 11. Juni
17 Uhr

 

Eintritt frei

 

 

Ich lese aus meinem Gedichtband „Im Takt der Gefühle“ oder „Mein blauer Gedanke“, mit dem Schwerpunkt auf Gedichten, die bei meinen diversen Griechenlandaufenthalten entstanden sind,
wie Gedichte zum Meer und zur griechischen Mythologie!

Anschließend gibt es ein Gespräch mit den Besuchern des Lesefests. 

 Vera Botterbusch

Waldkirchen, 20. Mai bis 10. Juli 2022

Das Spiel mit dem Feuer

Fotografien von Vera Botterbusch

Foto Feuer

Foto © Vera Botterbusch

Haus der Natur 
Kultur Kunst & Jugend

Marktmühlenweg 4
94065 Waldkirchen 
Telefon: 08581 96080

Öffnungszeiten:

Freitag, 10 bis 14 Uhr  Samstag und Sonntag, 14 bis 16 Uhr u.n.V.

Vernissage:

20. Mai 2022, 19Uhr

 

 Dem Zauber der Elemente, die unser Leben bestimmen, kann man sich schwer entziehen. Er ist unergründlich. Und faszinierend. Immer wieder überraschend in seiner Magie, in der Vielfalt von Formen und Farben, von Tönen und Klängen.
Wir bewegen uns in einem Kosmos voller beseelter, sprechender Geheimnisse, die ein Atem, ein Geist durchweht, den wir nicht fassen können. Aber wir können teilhaben am Spiel der Bilder, in denen sich ihre Aura, der Zauber der Elemente zeigt: mal heftig und betörend, mal verhalten und still. 
Feuer übt auf mich eine besondere Faszination aus durch seine durchdringende Lebendigkeit, die gestaltende Kraft seiner Flammen, die zarte Poesie seiner Funken, seine unablässig changierende bildmächtige Zeichensprache, die spannenden Farbwechsel zwischen Schwarz und Rot und Gelb in all seinen Abstufungen. 
Das Feuer hat seine Launen, ist kapriziös. Ich folge ihm mit der Kamera. Und es führt mich zurück in Geschichten. Verkohlte Wege. Ausgelöschtes Leben. Versunkenes. Natur.   Das Feuer kreiert Räume, Bühnenbilder, Tänze, Spiralen. Es lässt Erinnerungen aufscheinen. Es wirft Blitzlichter auf einst Bedeutsames. So sind meine Fotografien Streifzüge durch die Geschichte, Entdeckungen und Gedenktafeln für Gewesenes. 
Im Er-Finden und Er-Fassen dieser Bilder überlasse ich mich dem elementaren Zauber, trete ich ein in eine neue Welt und erlebe die grenzenlose Un-Wirklichkeit aller Erschei-nungen..

Vera Botterbusch


Gotha, Historisches Rathaus, 12. Mai 2022
 

Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben -
Caroline Schlegel-Schelling

Ein Film von Vera Botterbusch

Caroline Schlegel-Schelling Michaelis, Dorothea Caroline Albertine; Böhmer, Caroline; Schlegel, Caroline

 

45 Minuten BR 1999


Bügersaal im Historischen Rathaus Hauptmarkt 1
99867 Gotha
 

Donnerstag, den
12. Mai

um 16 Uhr

 

Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin



 

Vor der offiziellen Eröffnung  der PEN-Jahrestagung zeigt die Stadt Gotha in Anwesenheit von Oberbürgermeister Knut Kreuch diese Spieldokumentation von Vera Botterbusch "Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben, Caroline Schlegel-Schelling“. Caroline Schlegel-Schelling besuchte   in  Gotha ein Mädchenpensionat  und blieb Gotha durch ihre Brieffreundschaft mit Luise Gatter, geb. Stieler, lebenslang verbunden. In ihrem 45minütigen Film, der 1998 für das Bayerische Fernsehen entstanden ist, betreibt die Münchner Autorin und Regisseurin Vera Botterbusch im Rahmen einer Spielhandlung mit SchauspielerInnen (Tanja Kübler, Roman Dudler, Eva Mende, Silvia Fink, Thomas Koch, Angela Bohrmann und Oliver Boysen) eine Art Spurensuche und Vergegenwärtigung.Eine Literaturstudentin und ein Philosophiestudent reisen an die Lebensorte von Caroline Schlegel-Schelling, deren letzte Lebensstation München war - nach Jahren in ihrer Geburtsstadt Göttingen, im Harz, in Gotha, Jena und Weimar. 
Der Film sucht Antworten auf die Frage, wie sich Caroline für die Französische Revolution begeistern konnte (sie gehörte zusammen mit Georg Forster dem Weltumfahrer zur "Mainzer Republik“) und dafür auf die Festung Königstein in Haft kam, wie sie zum Shakespeareübersetzer August Wilhelm Schlegel fand und wie sie diesen verließ, um den zwölf Jahre jüngeren Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling zu heiraten. Kurz: Wie Caroline, deren Briefe zu den Schätzen der deutschen Romantik gehören, ein Leben führen konnte, das zu ihrer Zeit 'unmöglich' war, und das auch heute noch von außerordentlicher Courage zeugt.

Vera Botterbusch

Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut, 4. Mai 2022
 

Vera Botterbusch liest aus dem Carl-Amery-Roman
"Die Wallfahrer"  

 

Carl Amery mit Vera Botterbusch
Foto: Albrecht Schinnerer

 

 

Wallfahrts-
museum Neukirchen b. Hl. Blut 

Marktplatz 10
 93453 Neukirchen b.Hl.Blut

Mittwoch, den 4. Mai 2022
um 19:30 Uhr 


in d. Veranstaltungsreihe „Kultur im Schloss“ und „30 Jahre Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut“ 

 

Lesung von Vera Botterbusch

mit Einführung und

anschließendem Gespräch

 

Eintritt frei

 

„Mit diesem Buch gehe ich aufs Ganze“, hat Carl Amery zu seinem 1986 erschienenen Roman „Die Wallfahrer“ gesagt. 
Und in der Tat: „Die Wallfahrer" ist ein Werk, in dem der Münchner Schriftsteller Carl Amery (1922-2005) all seine Themen miteinander verknüpft. Ökologische Fragen, katholische Tradition und bayerische Geschichte verbinden sich mit den Mitteln von Science Fiction zu einem Ganzen und werden, auf der Suche nach „Erlösung“, geradezu miteinander verschmolzen. Auf knapp 400 Seiten werden vier Jahrhunderte durchlaufen, unterschied-lichste Menschen vorgestellt, Einsiedler, Kapuziner, Komödianten – und auch der Mörder von Kurt Eisner. Im Zentrum des Romans steht die Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau“ von Tuntenhausen. 

 Vera Botterbusch

München, 7. bis 24. April 2022


Themen-Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler/Innen
in ver.di Bayern

Rendez-Vous im weiten Winkel bei ver di Ausstellung

Foto © Vera Botterbusch

Kunstpavillon im alten Botanischen Garten

Sophienstraße 7a

80333 München

 

Vernissage:

Donnerstag, 7. April
19 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr

 

Mit meiner Fotografie „Rendez-Vous im weiten Winkel“ greife ich das Thema dieser Ausstellung auf: „Weit-Winkel“. Es geht darum, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, die Dimensionen des Weltgeschehens in den eigenen Kosmos, in die eigene Bandbreite mit aufzunehmen.  Ich will darauf aufmerksam machen, wie wichtig und sinnvoll es ist, den gewohnten Aktions-Raum zu verlassen, neue Perspektiven zu entwickeln, nicht im Bekannten und Vertrauten stehen zu bleiben, sondern einen Schritt nach vorn zu wagen.

Vera Botterbusch

 

München Forum 2,  8. April 2022
 

Im Rahmen des Amery-Festivals zum 100. Geburtstag:
Die Zeit die wir noch haben
Carl Amery - Ein bayerischer Querdenker

Ein Film von Vera Botterbusch

Carl Amery Filmpräsention Drächslstr Vera Botterbusch
Foto: Albrecht Schinnerer

 

 

45 Min. BR 1991

Forum 2 Kulturzentrum im Olympiadorf Nadistr. 3
80809 München

Freitag, den
8. April 2022 
um 20 Uhr

Filmpräsentation mit Einführung und Gespräch mit der Regisseurin

 

Eintritt 12,-€
ermäßigt 8,-€
Reservierung unter Tel.
089 35757563
tickets@kultur-forum2.de

 

Die Herkunft aus dem gebildeten und weltoffenen katholischen Bildungsbürgertum, die Schuljahre in Freising und Passau, die Studienjahre in den USA haben den gebürtigen Münchner Schriftsteller Carl Amery (1922-2005) entscheidend geprägt und ihn zu einer humorigen und dennoch scharfen Auseinandersetzung mit den Zukunftsaussichten einer stetig wachsenden Gesellschaft und zu einem kritischen Blick auf seine geliebte Heimat angeregt.
So wurde, ist und bleibt Carl Amery (Pseudonym für Christian Meyer) nicht nur ein „kritischer Denker“, ein „engagierter Linkskatholik“ und ein Mahner und Warner vor der ökologischen Weltkatastrophe. Sein politisches, ja aufklärerisches Engagement, seine Einlassungen in Fragen von Ökologie und Ideologie haben ihn als Schriftsteller geprägt, durch seine Originalität, die aufklärerische Provokation und sein bayerisches Querdenken. Ihm geht es immer um die Mündigkeit des Einzelnen, um den Kampf gegen menschliche Dummheit und Kälte, um die ökologische Chance in der „Zeit, die wir (noch) haben".                                        Der Film von Vera Botterbusch führt in die geistige Welt dieses bodenständigen Visionärs, der mit seiner zornigen Liebe zu Bayern spielerisch zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Science Fiktion pendelt und daraus die Gegenwart begreift. Das Filmporträt stellt den Schriftsteller Carl Amery als einen Zeitgenossen vor, der mit grimmigem, entwaffnendem Humor gesellschaftliche Zustände anprangert, gegen die menschliche Dummheit agiert und ein Leben für die Zukunft denkt.

 Vera Botterbusch

Passau, Staatliche Bibliothek, 6. April 2022
 

Weiteres Highlights beim Carl-Amery-Festival zum 100. Geburtstag

Volltextlesung „Der Untergang der Stadt Passau"

Carl Amery Foto Vera Botterbusch
Foto: Carl Amery 1991 Foto © Vera Botterbusch

 

Staatliche Bibliothek Passau Michaeligasse 11 94032 Passau

Mittwoch, den
6. April
um 18 Uhr

Einführung :      Vera Botterbusch

Carl Amery, „Der Untergang der Stadt Passau“

es lesen: 

Dr. Bernhard Forster, Vera Botterbusch, Marita Panzer, Bernhard Setzwein, Arwed Vogel

 

Eintritt frei

Dieser Science-Fiction-Roman von Carl Amery aus dem Jahr 1975 steht sicher im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe von 1973 und zeigt den Autor als einen engagierten Umweltaktivisten, der vor der Umwelt-zerstörung warnt. Der in Passau angesiedelte Roman spielt nach einer verheerenden Pestepidemie, die fast die gesamte Menschheit vernichtet hat – nur noch 50.000 Nomaden ziehen durch Europa und allein in Passau gibt es Elektrizität, Lebensmittel und einen Bürgermeister, der „Scheff“ genannt wird. Doch bald zeigt sich deutlich: diese kleine Ansammlung von Menschen, ja diese kleine Zivilisation kann und wird nicht überleben.
Letztlich werden sie von Rosenheimern und Ungarn ausgelöscht.

 Vera Botterbusch

Freising, den 5. April 2022
 

Weiteres Highlights beim Carl-Amery-Festival zum 100. Geburtstag

 

Carl Amery Hirschbichl 1991 Foto Vera Botterbusch
Foto: Carl Amery 1991 Foto © Vera Botterbusch

 

Furtnerbräu
Obere Hauptstraße 42
85354 Freising

Dienstag, den
5. April
um 18 Uhr 30

Einführung, Lesung
und Kurzfilm

"Das Geheimnis der Krypta“


8 Min.15, BR/
Lesezeichen 1990

Eintritt frei

 

Das Geheimnis der Krypta ist ein 1990 erschienener realistisch-phantastischer Roman von Carl Amery, in dessen Mittelpunkt die Bestiensäule im Freisinger Dom steht wie auch der mit durchaus biographischen Zügen ausgestattete Historiker Korbinian Irlböck, der zu Studienzwecken aus den USA in seine Heimatstadt Freising zurückgekehrt ist um im Zusammenhang mit der Bestiensäule sein Forschungsprojekt der Spagistik zu verfolgen.

 Vera Botterbusch

Passau, Staatliche Bibliothek,  2. April 2022
 

Eröffnung des Amery-Festivals mit:
Die Zeit die wir noch haben
Carl Amery - Ein bayerischer Querdenker

Ein Film von Vera Botterbusch

Carl Amery Eröffnung Amery-Festival
Foto: Albrecht Schinnerer

 

 

45 Min. BR 1991

Staatliche Bibliothek Passau Michaeligasse 11 94032 Passau

Samstag, den 2. April 2022 
um 19 Uhr

Filmpräsentation zum 100. Geburtstag von Carl Amery mit Einführung und Gespräch mit der Regisseurin

 

Eintritt frei

 

Die Herkunft aus dem gebildeten und weltoffenen katholischen Bildungsbürgertum, die Schuljahre in Freising und Passau, die Studienjahre in den USA haben den gebürtigen Münchner Schriftsteller Carl Amery (1922-2005) entscheidend geprägt und ihn zu einer humorigen und dennoch scharfen Auseinandersetzung mit den Zukunfts-aussichten einer stetig wachsenden Gesellschaft und zu einem kritischen Blick auf seine geliebte Heimat angeregt.
So wurde, ist und bleibt Carl Amery (Pseudonym für Christian Meyer) nicht nur ein „kritischer Denker“, ein „engagierter Linkskatholik“ und ein Mahner und Warner vor der ökologischen Weltkatastrophe. Sein politisches, ja aufklärerisches Engagement, seine Einlassungen in Fragen von Ökologie und Ideologie haben ihn als Schriftsteller geprägt, durch seine Originalität, die aufklärerische Provokation und sein bayerisches Querdenken. Ihm geht es immer um die Mündigkeit des Einzelnen, um den Kampf gegen menschliche Dummheit und Kälte, um die ökologische Chance in der „Zeit, die wir (noch) haben".                                        Der Film von Vera Botterbusch führt in die geistige Welt dieses bodenständigen Visionärs, der mit seiner zornigen Liebe zu Bayern spielerisch zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wissenschaft und Science Fiktion pendelt und daraus die Gegenwart begreift. Das Filmporträt stellt den Schriftsteller Carl Amery als einen Zeitgenossen vor, der mit grimmigem, entwaffnendem Humor gesellschaftliche Zustände anprangert, gegen die menschliche Dummheit agiert und ein Leben für die Zukunft denkt.

 Vera Botterbusch

München, 15. März, 2022
 

Wege in die Freiheit 

Ein Abend mit 4 Writers-in-Exile-Stipendiatinnen
zu Menschenrechtsfragen und Genderstudien
mit Lyrik und Prosa

Volha Hapejewa aus Belarus, Stella Nyanzi aus Uganda, Anise Jafarimehr aus dem Iran und Nazli Karabiyikoglu aus der Türkei
                     

 


 

Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b
80802 München

Wege in die Freiheit

Eine Begegnung und Lesung mit Volha Hapejewa aus Belarus, Stella Nyanzi aus Uganda,
Anise Jafarimehr aus dem Iran und
Nazli Karabiyikoglu aus der Türkei.                                            Einführung, Moderation und Lesung:
Vera Botterbusch

Dienstag                 15. März, 2022,  19 Uhr
 

Veranstaltung des deutschen PEN-Zentrums, gefördert vom Münchner Kulturreferat. Eintritt frei,
Spenden erbeten


 

 

   

Seit mehr als 20 Jahren setzt sich das deutsche PEN-Zentrum mit seinen beiden Programmen „Writers-in-Prison“ und „Writers-in-Exile“ dafür ein, den in ihren Heimatländern verfolgten Schriftstellern und Journalisten zu helfen und sie zu schützen und mittels dreijähriger Stipendien zu unterstützen.
In München leben zurzeit in den drei für die StipendiatInnen vom PEN und vom Münchner Kulturreferat bereitgestellten Wohnun-gen Volha Hapejewa eine junge Dichterin und Literaturwissenschaftlerin aus Minsk (Belarus), Stella Nyanzi, eine ugandische Anthropologin, Gender-Forscherin und Dichterin und Anisa Jafarimehr, eine Schriftstellerin und Kultur-Aktivistin aus dem Iran. Außerdem leben zwei Stipendiatinnen in Nürnberg: Nazli Karabiyikoglu eine junge Dichterin aus der Türkei.
Sie wurden wegen ihrer freiheitlichen Gesinnung und ihres gesellschaftspolitischen Engagements in Ihren Heimatländern unterdrückt, verfolgt und auch in Haft genommen wurden. Sie werden Texte lesen, in denen sie ihr „neues Leben“ reflektieren.

Vera Botterbusch – Mitglied des deutschen PEN-Zentrums - wird sie vorstellen, den Abend moderieren und die deutschen Übersetzungen lesen.

Vera Botterbusch

München, Samstag den 5. Februar 2022
 

Jede Straße führt in die Kindheit
Der  Schriftsteller Horst Bienek

Ein Film von Vera Botterbusch

Horst Bienek

 

BR 1990  45 Min.


Forum 2 Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3

80809 München

Tel. 089 35757563  

 

Filmpräsentation mit Einführung und  Gespräch mit der Regisseurin

 

 

Am 7. Mai 1990 wurde der Schriftsteller Horst Bienek 60 Jahre alt. Das war Anlass für ein Porträt des gebürtigen Oberschlesiers aus Gleiwitz – dem heutigen Gliwice. Nach dem Krieg lebte er zunächst in der DDR, dann wur-de er in Brechts Theaterklasse Meisterschüler, danach verbrachte er vier Jahre in einem russi-schen Zwangsarbeiterlager. 1955 kam Horst Bienek in die Bundesrepublik und trat mit Lyrik und Prosa hervor, die das eigene Erleben der Gefangenschaft als literarisches Thema auf-griff: besonders in der „Zelle“, jenen Roman über Schuld und Schuldzuweisung, den Bienek später auch selbst verfilmte. Mit seiner an-schließenden Romantetralogie „Die erste Pol-ka“, „Septemberlicht“, „Zeit ohne Glocken“, „Er-de und Feuer“ hat Horst Bienek seiner ober-schlesischen, heute polnischen Heimat ein Denkmal gesetzt und seine Literatur als eine Annäherung an die verlorene, wiederzufinden-de Zeit der Kindheit konzipiert, die für ihn letztlich die innere Heimat des Menschen aus-macht.
Der Film von Vera Botterbusch – mit einer Ge-dichtzeile von Horst Bienek als Titel – hat diese Spurensuche von Heimat und Kindheit, Zeit und Erinnerung in den Mittelpunkt gestellt. Auf-nahmen und Begegnungen in Gliwice verbin-den sich mit Gesprächen mit Horst Bienek, der seit den 70er Jahren in Ottobrunn lebte und dort auch bildnerisch arbeitete. Es geht um die Vorstellung einer Welt, die der Schriftsteller Horst Bienek mit geschichtlich-psychologischer Präzisionsarbeit sichtbar gemacht und damit in die zeitlose Wirklichkeit der Literatur überführt hat. Am 7. Dezember 1990 ist Horst Bienek gestorben.

Vera Botterbusch


München, 9.12.2021 - 15.01.2022


SHARING  
BBK-Mitglieder stellen aus 2021

BBK-Ausstellung

Foto © Vera Botterbusch

GALERIE DER KÜNSTLER

Maximilianstraße 42

80538 München
Telefon 089 22046

 

Vernissage:

9. Dezember 2021

Öffnungszeiten:

Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag 11 bis 20 Uhr

 

Mit dieser Fotografie möchte ich an die Spuren, ja die Gräueltaten der deutschen Okkupation während des Zweiten Weltkriegs in Paris erinnern, an die Deportation der Juden und die Erinnerungskultur in Paris.

Vera Botterbusch

 

Münster, 8. Dezember 2021
 

Schräg im Nichts
Der Dichter Wolfgang Bächler

Ein Film von Vera Botterbusch

Wolfgang Bächler
Foto © Vera Botterbusch

 


BR 1996 45 Min.

Westfälische Wilhelms-Universität Germanistisches Institut
Neuere deutsche Literatur

Schlossplatz 34

48143 Münster   

 

Filmpräsentation mit Einführung und  Gespräch mit der Regisseurin

 

"Wolfgang Bächler gehört zu den ganz wenigen Lyrikern, die mich interessieren, an deren Weg ich glaube." Was Gottfried Benn 1950 über den ersten Gedichtband Bächlers, "Die Zisterne", schrieb, hat sich bewahrheitet. In der Tat gehört der 1925 in Augsburg geborene, 2007 in München verstorbene Poet zu den bedeutenden deutschen Nachkriegsdichtern.                                            Gedichte - wie "Lichtwechsel", 1955, "Türklingel", 1962, "Ausbrechen", 1976 und "Nachtleben" 1982 - verbinden die Tradition der Naturlyrik mit Einflüssen des Surrealismus, spiegeln seine individuellen und gesellschaftlichen Hoffnungen und Einbrüche. Wolfgang Bächler, der zu den Gründern der legendären "Gruppe 47" gehörte, hat nie die Augen verschlossen vor der Wirklichkeit, in der er lebte. Er hat sich ihr poetisch genähert und auch satirisch, in den Prosatexten von "Stadtbesetzung", 1979, in seinen beiden Romanen "Der nächtliche Gast", und "Einer, der auszog, sich köpfen zu lassen", 1990. Er hat sie mit den Augen eines Kranken, eines Manisch-Depressiven gesehen und in den "Traumprotokollen", 1972 und 1988, zu "Nachrichten aus einem beschädigten Leben" verdichtet. "Schräg im Nichts" heißt ein frühes Gedicht von Wolfgang Bächler. "Schräg im Nichts" nenne ich meinen Film über diesen Dichter, dem die Einsamkeit, die Unzugehö-rigkeit zur zentralen Lebenserfahrung wurde. Im Zentrum dieses Filmporträts steht ein Ge-spräch mit Wolfgang Bächler und eine gemein-same Reise nach Frankreich, nach Paris, die Stadt, die für den Dichter der Ort seiner Sehnsucht war.        
Vera Botterbusch




Ratingen, 7. Dezember 2021
 

Jede Straße führt in die Kindheit
Der  Schriftsteller Horst Bienek

Ein Film von Vera Botterbusch

Horst Bienek

 

BR 1990 45 Min.

 

Oberschlesisches Landesmuseum

Bahnhofstraße 62

40883 Ratingen (Hösel)

Vortrag, Filmpräsentation und Gespräch mit der Regisseurin 

Am 7. Mai 1990 wurde der Schriftsteller Horst Bienek 60 Jahre alt. Das war Anlass für ein Porträt des gebürtigen Oberschlesiers aus Gleiwitz – dem heutigen Gliwice. Nach dem Krieg lebte er zunächst in der DDR, dann wur-de er in Brechts Theaterklasse Meisterschüler, danach verbrachte er vier Jahre in einem russi-schen Zwangsarbeiterlager. 1955 kam Horst Bienek in die Bundesrepublik und trat mit Lyrik und Prosa hervor, die das eigene Erleben der Gefangenschaft als literarisches Thema auf-griff: besonders in der „Zelle“, jenen Roman über Schuld und Schuldzuweisung, den Bienek später auch selbst verfilmte. Mit seiner an-schließenden Romantetralogie „Die erste Polka“, „Septemberlicht“, „Zeit ohne Glocken“, „Er-de und Feuer“ hat Horst Bienek seiner ober-schlesischen, heute polnischen Heimat ein Denkmal gesetzt und seine Literatur als eine Annäherung an die verlorene, wiederzufindende Zeit der Kindheit konzipiert, die für ihn letztlich die innere Heimat des Menschen aus-macht.
Der Film von Vera Botterbusch – mit einer Gedichtzeile von Horst Bienek als Titel – hat diese Spurensuche von Heimat und Kindheit, Zeit und Erinnerung in den Mittelpunkt gestellt. Aufnahmen und Begegnungen in Gliwice verbinden sich mit Gesprächen mit Horst Bienek, der seit den 70er Jahren in Ottobrunn lebte und dort auch bildnerisch arbeitete. Es geht um die Vorstellung einer Welt, die der Schriftsteller Horst Bienek mit geschichtlich-psychologischer Präzisionsarbeit sichtbar gemacht und damit in die zeitlose Wirklichkeit der Literatur überführt hat. Am 7. Dezember 1990 ist Horst Bienek gestorben.

Vera Botterbusch

Darmstadt, Samstag 6. November 2021

Lieben oder Sterben

Präludien und Nachtstücke einer Beziehung
Frédéric Chopin und George Sand
Eine Collage von Vera Botterbusch

Lieben oder Sterben

 

 

                Das Literaturhaus

Kasinostr. 3
64293 Darmstadt
 

Lieben oder Sterben

mit Briefen von George Sand und Musik von Frédéric Chopin

Vera Botterbusch: Moderation und Lesung

Laura Konjetzky: Klavier

 

Samstag, 6. November 2021

im Literaturhaus
Kasinostr. 3,
64293 Darmstadt

 

Beginn: 19:00 Uhr

Eintritt: 18 €
(ermäßigt 15 €)
Kartenreservierung an:
buero@chopin-gesellschaft.de
 

 

 

Sie sammelte berühmte Liebhaber und engagierte sich für die Interessen von Frauen: die Schriftstellerin George Sand (1804-1876).                                          Frédéric Chopin (1810-1849) begeisterte in den Pariser Salons mit einer Klaviermusik, in der Empfindung, Eleganz und Esprit  verschmelzen.                                                   1837 haben sich George Sand und Frédéric Chopin kennengelernt, 1838 brechen sie gemeinsam nach Mallorca auf, 1847 trennen sie sich wieder.                                            Menschlich, literarisch und musikalisch gipfelt ihre Begegnung in den „Préludes“, den „Noc-turnes“ und „Valses“ sowie in den Briefe und Reiseerzählungender Schriftstellerin.                                                       In Erinnerung bleiben zwei Lebenswege, die zunächst nebeneinander verlaufen, dann zu-sammenfließen und schließlich auf schmerz-hafte Weise wieder auseinandergehen.

Vera Botterbusch



München, 22. Oktober bis 7. November 2021


Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler/Innen 
in ver.di Bayern

ver di Ausstellung

Foto © Vera Botterbusch

 

 

Kunstpavillon im alten Botanischen Garten

Sophienstraße 7a

80333 München

 

 

Vernissage:

Donnerstag, 21. Oktober 19 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr
 

 

„Schwarz - rot - gold“ heißt diese Austellung, in der es darum geht, darüber zu reflektieren, ob man nicht die „Superreichen zur Kasse“ bitten muss, um eine  größere gesellschaftliche Gerechtigkeit zu ermöglichen -  die Kosten der Corona-Pandemie und auch die  Förderung von Kunst und Kultur der  Freischaffenden zu gewährleisten.
 

Vera Botterbusch

 

München, 2. November 2020
verschoben auf den 16. Dezember 2020
verschoben auf den 2. Mai 2021
verschoben auf den 29. Oktober 2021

 

"In allem Beginnen ist ein Vergehen, in allem Vergehen ein Anfang" 

 Zum Gedenken an den Münchner Schriftsteller Klaus Konjetzky

 

Klaus Konjetzky
Foto © Vera Botterbusch

 


 

Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b
80802 München

Zum Gedenken an Klaus Konjetzky

Ein Abend des Verbands deutscher Schriftsteller in Bayern mit Arwed Vogel, Vera Botterbusch, Laura Konjetzky, Leander Sukov zum Gedenken an den Münchner Schriftsteller Klaus Konjetzky zum ersten Todestag

coronabedingt verschoben auf den 29. Oktober 2021 - zum zweiten Todestag
um 19 Uhr

 

Eintritt frei


 

 

   

Am 31. Oktober 2019 ist der Münchner Schriftsteller Klaus Konjetzky im Alter von 76 Jahren gestorben.
Sein erster Todestag ist Anlass für den VS, an einen Dichter zu erinnern, dessen Lebensmittelpunkt München war (ab 1949) und dessen Weltwahrnehmung mittels der Sprache zur Anschauung kommt, zur Ver-Dichtung:     "Es ist die Metamorphose des unbegreiflichen ‚Was‘ zum ‚Wie‘ und des sagbaren ‚Wie‘ zu einem ‚Was‘, die unsere Existenz zum Bewusstsein, also zur Sprache bringt"
Oder anders gesagt: "Ich bewege mich in Sätzen auf mich zu". Der Abend wird in Wort und Klang seine Person und sein Werk würdigen.
Klaus Konjetzky war Mitbegründer der "Wortgruppe München", Mitherausgeber der Literarischen Hefte, Redakteur und Mitherausgeber des Kürbiskern. Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, Literatur- und Musikkritiker der Süddeutschen Zeitung. Er hat ein umfangreiches Werk von veröffentlichten und noch nicht veröffentlichten Gedichten und Romanen hinterlassen, von literatur-philo-sophischen Notizen etc.
Ausschnitte daraus werden an diesem Abend gelesen. Die Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky wird eigene Kompositionen für Klaus Konjetzky spielen.
 

Vera Botterbusch
München,  Forum 2, 15. Juli 2021

Der Maler der galanten Feste
Antoine Watteau

Ein Film von Vera Botterbusch

Carl Amery
Foto © Vera Botterbusch

 

 

45. Min. BR 2003

Forum 2 Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

 

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

 

Filmpräsentation mit Einführung und  Gespräch mit der Regisseurin  

 

 

zum 300. Todestag von Antoine Watteau

 

Mittwoch, 

den 15. Juli 2021

Antoine Watteau (1684 – 1721) ist als verspielt-wehmütiger Chronist einer Epoche, als der Maler der galanten Feste in die Kunstgeschichte eingegangen. Mit seinem ungewöhnlichen Bild eines „Pierrot“, dem „Gilles“ hat er den inneren Raum zwischen Melancholie und Maske abgesteckt und das Gefühl für das Individuum und die Sprache des Körpers zum Ausdruck gebracht. Mit der Grazie und Eleganz seiner Figuren, dem Glanz seines Kolorits und der musikalischen Rhythmik seiner Kompositionen – die Vera Botterbusch in Paris und Berlin gefilmt hat - hat Watteau ein Werk geschaffen, das als Sinnbild für den duftigen Zauber des Rokoko gilt und als Ausdruck eines heiteren Lebensgefühls, das die Tristesse des Alltags in die Poesie des Theaters und der Kunst verwandelt.                Vera Botterbusch

Neustart Kultur 

  

 

streaming von Vera Botterbusch liest

 

Vera Botterbusch & Arwed Vogel lesen für die KUNSTBANDE

 

https://kultur-und-politik.de/lesung-vera-botterbusch-und-arwed-vogel
 

https://youtu.be/DeSzF9GaQxU  

 

Im Rahmen von "Neustart Kultur“ lese ich aus meiner „Poesie der vielen Wahrheiten“. Zunächst aus dem Gedichtzyklus „Lyrisches Tagebuch“ und dann Auszüge aus meiner Lyriksammlung „Im Takt der Gefühle“ oder „Mein blauer Gedanke“.

Vera Botterbusch
München. 12. Oktober 2020
 

Wege in die Freiheit 

 „Writers-in-Exile“-Lesung in der Seidlvilla

MünchenerBild2-Yirgalem Fisseha Mebrahtu, Jiyar Jahan Fard, Aleksei Bobrovnikov
   Aleksei Bobrovnikov,    Yirgalem Fisseha Mebrahtu,      Jiyar Jahan Fard

Foto © Stefanie Silber 

 


 

Seidlvilla
Nikolaiplatz 1b
80802 München

Wege in die Freiheit

Eine Lesung mit Yirgalem Fisseha Mebrahtu aus Eritrea, Jiyar Jahan Fard aus dem Iran und Aleksei Bobrovnikov aus der Ukraine                                                                    Einführung, Moderation und Lesung: Vera Botterbusch 

Montag, den 12. Oktober 2020
um 19 Uhr

Eintritt frei,
Spenden erbeten


Anmeldung unter
writers-in-exile@pen-deutschland.de

 

   

Seit mehr als 20 Jahren setzt sich das deutsche PEN-Zentrum mit seinen beiden Programmen „Writers-in-Prison“ und „Writers-in-Exile“ dafür ein, den in ihren Heimatländern verfolgten Schriftstellern und Journalisten zu helfen und sie zu schützen und mittels dreijähriger Stipendien zu unterstützen.

In München leben zurzeit in den drei für die Stipendiat*innen vom PEN und vom Münchner Kulturreferat bereitgestellten Wohnungen Yirgalem Fisseha Mebrahtu aus Eritrea, Jiyar Jahan Fard aus dem Iran und Aleksei Bobrovnikov aus der Ukraine. Sie wurden wegen ihrer freiheitlichen Gesinnung und ihres gesellschaftspolitischen Engagements in Ihren Heimatländern unterdrückt, verfolgt und auch in Haft genommen wurden. Sie werden Texte lesen, in denen sie ihr „neues Leben“ reflektieren.

Als Mitglied des Präsidiums des deutschen PEN-Zentrums werde ich die "Writers-in-Prison“ und „Writers-in-Exile“ Programme und die drei Schriftsteller*innen vorstellen, den Abend moderieren und die deutschen Übersetzungen lesen.

Vera Botterbusch

München, 21.  September 2020
 

Wasser-Fälle literarisch, musikalisch, malerisch ...

Seerosenkreis

Wasser-Fälle literarisch, musikalisch, malerisch… 
Foto © Vera Botterbusch

 


Seerosenkreis

Künstlerhaus

Lenbachplatz 8

80333 München

 

Montag, den 21.  September 2020
um 19 Uhr 30


Anmeldung:

seerosenkreis@gmail.com

   

Kein Leben ohne Wasser. Auch nicht in der Literatur, der Musik oder der Bildenden Kunst. Und so zeige ich im Rahmen eines literarisch-musikalisch-malerischen Abends des Münchner Seerosenkreises meine "Wasser-Bilder-Welten", mal als eine „Rhapsodie“ oder „Serenade“ oder als ein „Nocturne", mal als ein „Atlantis“ oder „Moment Musical“ oder als eine „Valse triste“, eine „Air“ oder einen „Dance macabre“, als ein „Adagio“ oder eine „Träumerei“. 
Foto-Bilder voller Farb-Klänge  und Formen-Reigen, getragen vom Rätselhaften, Fremden und Märchenhaften der Dinge, begleitet von „Wasser-Poesie“ und „Wasser-Musik“. Dazu ein Gespräch mit Petra Herrmann, die durch diesen Abend führt, mit der Frage nach dem künstlerischen Impuls, dem spirituellen Urgrund meiner „Foto-Poesien" und dazu lese ich ein paar Gedichte von mir.

Vera Botterbusch

27. Januar bis 22. Februar 2020 im Forum 2 in München

Am anderen Ende der Geschichte, Paris - eine Erinnerung

Fotografien von Vera Botterbusch
Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Befreiung von Auschwitz

Foto © Vera Botterbusch

 


Ausstellungs-eröffnung
mit Führung und Lesung,

Montag, 27. Januar 2020

                         

Forum 2

Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

Karten zu 6 €, erm. 4€    Mitglieder des Kulturvereins 3 €

 

 

 

In Paris, Welthauptstadt der Kunst, gibt es viele Spuren einer grausamen Geschichte, die in den Gräueltaten der Nazis und des Vichy-Régimes gipfelt. Denn während der Zeit der deutschen Besatzung wurden 76.000 Juden aus Frankreich nach Auschwitz depor-tiert. Die Franzosen taten sich schwer, die „Collaboration“ des Vichy-Régimes mit den Nazis im besetzten Frankreich einzugestehen - so beim Abtransport der Juden aus Paris in die Konzentrationslager. Aber inzwischen gibt es in Paris Erinnerungstafeln, die nicht nur der ge-storbenen Widerstandskämpfer und der im Krieg gefallenen Franzosen gedenken sondern auch - an Schulen und Kindergärten - all der jüdischen Kinder, Schüler und Lehrer, die in Auschwitz den Tod fanden. Mich, als Deutsche, die ich bis heute unter den menschenverachtenden Gepflogenheiten des Nazi-Regimes leide, berührt das jedes Mal, wenn ich Paris besuche. Mit meinen Fotografien möchte ich des-halb vom Bewusstsein einer Stadt erzählen, von den Spuren der deutschen Okkupation während des Zweiten Weltkriegs und der Erin-nerungskultur danach an die Deportation der Juden. Der Nobelpreisträger Patrick Modiano, der sich immer wieder mit der Deportation und Vergasung der Juden unter den Nazis ausein-andersetzt, hat einmal gesagt: „1945 geboren zu sein, nachdem Städte zerstört und ganze Bevölkerungen verschwunden waren, muss mich, wie andere meines Alters, sensibler für die Themen Erinnerung und Vergessen ge-macht haben.

Vera Botterbusch

Samstag, 25. Januar 2020 um 19 Uhr, im Forum 2 in München


Souviens-toi: Erinnere dich


Eine Collage von Vera Botterbusch
Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Souviens-toi

Foto © Vera Botterbusch

Szenische Lesung

mit Texten von Paul Celan, Robert Merle, Patrick Modiano u.a.

Fotografien und Filmausschnitte von Vera Botterbusch

Klaviermusik von Erwin Schulhoff

 

Sprecher: 

Konstantin Gries und Vera Botterbusch

Klavier: Laura Konjetzky

 

Forum 2

Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

 

Samstag, den 25. Januar 2020 um 19 Uhr 

 

Karten zu 18 €, erm. 15€

Mitglieder des Kulturvereins 13 €

Während der Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg, von 1941 bis 1944, wurden aus Frankreich 76.000 Juden nach Auschwitz deportiert. Die Franzosen haben sich schwer getan, die „Collaboration“ des Vichy-Regimes einzugeste-hen beim Abtransport der Juden aus Paris in die Konzentrationslager, wo sie vergast wurden. Aber inzwischen findet man in Paris an den Schulen und Kindergärten Erinnerungstafeln, die an den Abtransport von Kindern, Schülern, Lehrern in die Vergasungsmaschinerie von Auschwitz erinnern. Der französische Schriftsteller Robert Merle hat mit seinem Roman „Der Tod ist mein Beruf“ eine fiktive Autobiographie von Rudolf Höß - im Roman Rudolf Lang - dem Komman-danten von Auschwitz geschrieben, der Ver- such eines Psychogramms, die in der Aussage von Rudolf Höß bei seiner Verhaftung mündet: „Ich habe nur meine Pflicht getan, ich habe nur gehorcht“. Patrick Modiano ist in seinem Roman „Dora Bruder“ in Paris den Spuren eines jüdischen Mädchens und seiner Familie gefolgt, die letztlich auch in Auschwitz enden. Die Collage beider Romane, die „Todesfuge“ von Paul Celan, verbunden mit Zeugnissen jüdischer Münchner Mitbürger, mit Fotografien und Filmausschnitten, die an die Gräueltaten der Nazis erinnern - sowie Musik von Erwin Schulhoff (der 1942 im Internierungslager auf der Wülzburg starb) - will ein Zeichen setzen gegen das Vergessen und damit  die Erinnerung wachhalten.                                      „Souviens-toi: Erinnere dich“: dieser Abend ge-denkt der vielen Millionen Menschen, insbe-sondere der rund 6 Millionen Juden, die auf Betreiben der Nationalsozialisten in die deut-schen Vernichtungslager gebracht und dort er-mordet wurden –  allein in Auschwitz an die 1,1 Millionen. 

Vera Botterbusch


München, 6. bis 22. Dezember 2019

Jahresausstellung der Vereinigung Bildender Künstler/Innen 
in ver.di Bayern

Schau mich an

Foto © Vera Botterbusch

 

Kunstpavillon im alten Botanischen Garten

Sophienstraße 7a
80333 München

Vernissage:

Donnerstag,

5. Dezember 2019

19 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr

 

In der Jahresausstellung des VBK (Vereinigung Bildender Künstler in ver.di) zeige ich meine Zeichnung „Schau mich an“, eine Fantasie zu Wahrnehmung und Anschauung. 

Vera Botterbusch

München, 3. Dezember 2019 bis ( 5. Januar 2020) 7. Februar 2020

NUR MIT UNS - BBK-Mitglieder stellen aus 2019

Verloren daheim

Foto © Vera Botterbusch

 

GALERIE DER KÜNSTLER

Maximilianstraße 42

80538 München
Telefon (089) 220463

 

Ausstellung verlängert bis
7. Februar

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag 11 bis 20 Uhr

An Feiertagen ist die Galerie geschlossen 

 

 

 

„Verloren daheim“ nenne ich diese Arbeit - eine Begegnung mit der Unwirklichkeit in der Wirklichkeit, mit Wahrnehmung und Poesie, mit Verlust und Erinnerung.

Vera Botterbusch

München, 16.11.2019
 

Herztöne
Theodor Fontane und die Frauen in seinen Romanen
 

Ein Film von Vera Botterbusch

Theodor Fontane und die 5 Frauen aus seinen Romanen
 

 

 

45 Min. BR 1998

 

Forum 2 Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

 

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

Filmpräsentation und Filmgespräch
zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane

Samstag, 

den 16. November 2019 

Theodor Fontane (1819-1891), hat in seinen Romanen insbesondere die Frauen der preußischen Gesellschaft mit unvergleichlicher Subtilität und Empathie gezeichnet. Der Film von Vera Botterbusch über Fontane und die Frauen in seinen Romanen ist eine fiktive Be-gegnung. Fontane trifft sich zu einem Essen mit den Frauen seiner Romane. Eine Runde von sechs Personen: Lene Nimptsch, jene bescheidene und doch auf ihre Art auch selbst-bewusste Schneidermamsell aus "Irrungen, Wirrungen"; Frau Jenny Treibel, die Fast-Schon-Karikatur einer Bourgeoisen; Corinna Schmidt, das vorlaute Professorentöchterchen; Mathilde Möhring, in ihrer Zielorientiertheit eine Vorläuferin der heutigen Karrierefrau. Und na-türlich Effi Briest, die ein immer wieder zu Her-zen gehendes Frauenschicksal verkörpert. Und davon erzählt der Film. Von den Herz-tönen.                                                                   Vera Botterbusch


Berlin, 28. Oktober 2019
 

Herztöne
Theodor Fontane und die Frauen in seinen Romanen
 

Ein Film von Vera Botterbusch

Theodor Fontane
 

 

 

45 Min. BR 1998

 

Theodor Fontane Gesellschaft Sektion Berlin-Brandenburg

 

Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf,
Grunewaldstraße 3
12165 Berlin

(neben dem Rathaus Steglitz)

Filmpräsentation und Filmgespräch
zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane

Montag, 

den 28. Oktober 2019

Theodor Fontane (1819-1891), hat in seinen Romanen insbesondere die Frauen der preußischen Gesellschaft mit unvergleichlicher Subtilität und Empathie gezeichnet. Der Film von Vera Botterbusch über Fontane und die Frauen in seinen Romanen ist eine fiktive Be-gegnung. Fontane trifft sich zu einem Essen mit den Frauen seiner Romane. Eine Runde von sechs Personen: Lene Nimptsch, jene bescheidene und doch auf ihre Art auch selbstbewusste Schneidermamsell aus "Irrungen, Wirrungen"; Frau Jenny Treibel, die Fast-Schon-Karikatur einer Bourgeoisen; Corinna Schmidt, das vorlaute Professorentöchterchen; Mathilde Möhring, in ihrer Zielorientiertheit eine Vorläuferin der heutigen Karrierefrau. Und natürlich Effi Briest, die ein immer wieder zu Herzen gehendes Frauenschicksal verkörpert. Und davon erzählt der Film. Von den Herztönen.                                                                 
Vera Botterbusch


Neuruppin, 26. Oktober 2019, 19 Uhr
 

Herztöne
Theodor Fontane und die Frauen in seinen Romanen
 

Ein Film von Vera Botterbusch

Theodor Fontane
Theodor Fontane, 1883 (Gemälde von Carl Breitbach)

 

 

45 Min. BR 1998

 

Museum Neuruppin

 

 Aug.-Bebel-Str. 14/15 
16816 Neuruppin

Filmpräsentation und Filmgespräch
zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane

am Samstag,

den 26. Oktober
um 19 Uhr

Theodor Fontane (1819-1891), hat in seinen Romanen insbesondere die Frauen der preußischen Gesellschaft mit unvergleichlicher Subtilität und Empathie gezeichnet. Der Film von Vera Botterbusch über Fontane und die Frauen in seinen Romanen ist eine fiktive Be-gegnung. Fontane trifft sich zu einem Essen mit den Frauen seiner Romane. Eine Runde von sechs Personen: Lene Nimptsch, jene be-scheidene und doch auf ihre Art auch selbstbewusste Schneidermamsell aus "Irrungen, Wirrungen"; Frau Jenny Treibel, die Fast-Schon-Karikatur einer Bourgeoisen; Corinna Schmidt, das vorlaute Professorentöchterchen; Mathilde Möhring, in ihrer Zielorientiertheit eine Vorläuferin der heutigen Karrierefrau. Und na-türlich Effi Briest, die ein immer wieder zu Her-zen gehendes Frauenschicksal verkörpert. Und davon erzählt der Film. Von den Herztönen.                                                                                             Vera Botterbusch

München, 13. Juli bis 19. November 2019

Die Welt ist ein Markt

Fotografien von Vera Botterbusch aus Abeokuta und Isara/ Nigeria

Foto © Vera Botterbusch

 

Forum 2

Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3 
80809 München

Tel. 089 35757563

Öffnungszeiten:

Dienstag: 15:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 11:00 – 14:00 Uhr                sowie nach telefonischer Vereinbarung und            zu den Abendveranstaltungen
 

Vernissage:

Samstag,
13. Juli 19 Uhr mit

Filmpräsentation

"Eine Kindheit in Nigeria" siehe weiter unten

 

Anlässlich des 85. Geburtstags von Wole Soyinka, dem bisher ersten und einzigen schwarz-afrikani-schen Literaturnobelpreisträger, ist ab 13. Juli 2019 ihm zu Ehren die Ausstellung „Die Welt ist ein Markt“ zu sehen.

Der nigerianische Schriftsteller Wole Soyinka, der 1986 als erster Afrikaner mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wurde, als ein Künstler, der nicht nur als Dichter, Romancier und Theaterautor hervorgetreten ist, sondern auch als Schauspieler und Regisseur, und dem es gelungen ist, die Vorstellungswelt seiner afrikanischen Heimat - Soyinka gehört zum Volk der Yoruba - mit den Inhalten der abendländischen Kultur in einen fruchtbaren Zusammenhang zu bringen.
Die Fotografien dieser Ausstellung sind 1999 während der Dreharbeiten zu meinem Film mit und über Wole Soyinka entstanden. Auf der Suche nach Filmbildern, die an jene Kindheit in Abeokuta und Isara erinnern, die Soyinka in seiner Autobiographie "Aké" beschrieben hat, zeigte sich mir eine bewegende Welt voll farbenfroher und magischer Lebendigkeit, durchstreifte ich die Märkte, öffnete sich mir der Blick für die faszinierende Kunst und Kultur der Yoruba mit ihren Riten und Ritualen, konnte ich mich dem Kosmos nähern, in dem Wole Soyinka aufgewachsen ist und der ihm literarischer Nährboden war und ist.

Vera Botterbusch
München, Forum 2, 13. Juli 2019

Eine Kindheit in Nigeria

Wole Soyinka

Ein Film von Vera Botterbusch

Wole Soyinka

Foto © Vera Botterbusch

 

 

Forum 2

 

Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr. 3
80809 München

Tel. 089 35757563
 

"Eine Kindheit in Nigeria, Wole Soyinka“, 45 Min./BR 2000
 

Filmpräsentation mit Einführung und Filmgespräch mit der Regisseurin

Samstag,
13. Juli 20 Uhr

Der Film von Vera Botterbusch – der 1999 für das Bayerische Fernsehen entstanden ist - erzählt von seiner Kindheit in Nigeria, die Soyinka mit großer Erinnerungsgabe und viel Humor in seiner Autobiographie "Aké" beschrieben hat. Aké steht für seinen Geburtsort Abeokuta. Hier, in einem prallen Alltag zwischen christlicher Orientierung und afrikanischer Lebenspraxis wurden die Weichen für seine eigenwillige Persönlichkeit gestellt, für ein unangepaßtes, engagiertes Leben und Werk, das Soyinka als einen Humanisten und Freiheitskämpfer zeigt.„Die Jahre der Kindheit" zeigen, wie sich das Kind Wole "vorwärtsträumte"; wie sein Glaube an die Macht der Verwandlung im Spiel und Theater wuchs: da ist die Primary School auf dem Pfarrgelände von Sankt Peter, wo Soyinkas Vater - ein überzeugter Christ, wie auch Soyinkas Mutter - Rektor war. Da ist der Palast des Alake, des Königs von Abeokuta, da sind die ‚Ogbonis‘, die Priester des den Männern vorbehaltenen oro-Kultes und die Märkte mit den geheimnisvollen Waren aus der Geisterwelt der Yoruba, da sind die Riten und Gebräuche der Yoruba-Religion, da sind die ‚talking drums‘ und die Maskentänze der 'egungun', die dem Ahnenkult der Yoruba gelten und den Blick öffnen für das Fremde und Faszinierende der afrikanischen Kultur. Vera Botterbusch 




Waldkirchen, 10. November 2018 bis 6. Januar 2019


Illusionen der Wirklichkeit 

Fotografien von Vera Botterbusch

aus der Serie Kallisto

Foto © Vera Botterbusch

 

Haus der Natur 
Kultur Kunst & Jugend

Marktmühlenweg 4
94065 Waldkirchen 
Telefon: 08581 96080

Vernissage:

10. November 2018, 19Uhr

Einführung: Klaus Konjetzky (Schriftsteller)

Tatiana Šverko spielt Klaviermusik  der Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky

Öffnungszeiten:

Samstag und Sonntag, 14 bis 16 Uhr u.n.V.

Lesung

den 9. Dezember 2018 um 16.00 Uhr
Lyrik von Vera Botterbusch,
Texte von Klaus Konjetzky und Adalbert Stifter

Ausklang  mit Führung:

Sonntag, 6. Januar 2019 ab 15.00 Uhr
Führung mit Vera Botterbusch durch die Ausstellung

Was ist wirklich? Was wir sehen, was wir wissen, was wir uns vorstellen, was wir ent-decken? Es gibt viele Lesarten, und ich habe das Bedürfnis, in der vordergründigen Wirklich-keit ei-ne zweite, andere Wirklichkeit aufzuspü-ren, um dem Rätsel dessen, was uns umgibt etwas näherzukommen, um Illusionen der Wirklichkeit freizulegen, Illusionen, die sich in phantastischen Bildern artikulieren können, die mit ihrem zunächst unvorstellbaren Doppelgesicht verzaubern, denn letztlich sind diese Illusionen ja real, ein kurzes magisches Aufleuchten von Möglichkeiten und Artikulationen unbekannter Welten, die die Wirklichkeit für uns bereit hält.                                                                    Ich bin mit meinen fotografischen Expeditionen diesem Niemandsland auf der Spur, ich verliere mich gern in den „Illusionen der Wirklichkeit“, um damit Foto-Poesien zu komponieren, Bilder zu entwerfen, die vielleicht an alte Mythen, Sagen und Geschichten anknüpfen wie die von der Nymphe „Kallisto“ oder von der verschwundenen Insel „Atlantis“ und den Klang verschollener Lieder in sich tragen. Im Zentrum steht für mich das Bild. Mich beschäftigen die immer ähnlichen aber nie gleichen Strukturen wie die des Lichts, des Wassers, die Bilder, die das Eis malt. Mich fasziniert die graphische und malerische Sprache der Natur. Ich suche die Wirklichkeit in der Realität, das Wirkliche, das sich in der Wirklichkeit verbirgt. Ich bewege mich in dieser Wirklichkeit wie in einem Zauberreich.
Vera Botterbusch





München, 4. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019


Danke es geht uns gut 


BBK-Mitglieder stellen aus 2018

Souvenir sentimental

Foto © Vera Botterbusch

 

GALERIE DER KÜNSTLER

Maximilianstraße 42
80538 München
Telefon (089) 220463

Vernissage:

4. Dezember 2018,
19 -22 Uhr

Öffnungszeiten:

Mittwoch, Freitag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Donnerstag

11 bis 20 Uhr

 

 

"Souvenir sentimental“ nenne ich diese Arbeit - was gibt es Schöneres als mit Erinnerungen, die zum Bild werden, das Jahr zu begleiten.
Vera Botterbusch





München, 30. November bis 16. Dezember 2018

Aktuell 2018
Jahresausstellung der Vereinigung Bildender Künstler/Innen 
in ver.di Bayern
 

Schilderwand

Foto © Vera Botterbusch

 

Kunstpavillon im alten Botanischen Garten

Sophienstraße 7a
80333 München

Vernissage:

Donnerstag,

29. November 2018

19 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr

 

In der Jahresausstellung des VBK (Vereinigung Bildender Künstler in ver.di) zeige ich meine „Gefühlte Welten“, Notizen zur Wirklichkeit des menschlichen Miteinanders.
Vera Botterbusch




München, 5. November 2018 bis 11. Januar 2019


Avantgardistinnen und Rebellen seit 1909

Wartesaal der Geschichte

Foto © Vera Botterbusch

 

 

 

 

DGB Haus München

Schwanthalerstr. 64
80336 München

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag:
7Uhr30 bis 21 Uhr


Samstag i.d.R.:
10 Uhr bis 14 Uhr
 

 

 

Kunstausstellung zum 100jährigen Jubiläum der friedlichen Revolution in Bayern und der Gründung des Freistaates Bayern …
Mich haben „Im Wartesaal der Geschichte"  Hoffnung und Liebe in die Zukunft geführt. Dort traf ich die Avantgardistinnen und Rebellen des 20. Jahrhunderts … Eine tolle Geschichte.
Vera Botterbusch



München, 30. Oktober bis 24. November 2018

Gründung des Freistaats Bayern
 

7. November 1918, „Die Freiheit erhebt ihr Haupt“
Kurt Eisner, Erster Bayerischer Ministerpräsident

Kurt Eisner

Foto © Vera Botterbusch

 

Rathausgalerie

Marienplatz 8
80331 München 

 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag:

11 bis 19 Uhr

 

 

„Verloren daheim“ (Lost at home) - In Memoriam Kurt Eisner heißt meine Foto-grafie in der Münchner Rathausgalerie bei der Gedenkausstellung zur Gründung des Frei-staats Bayern am 7. November 1918: „Die Frei-heit erhebt ihr Haupt“.                                        Kurt Eisner war der erste Ministerpräsident Bayerns, schon ein paar Monate später, am 21. Februar 1919 wurde er von Anton Graf von Arco auf Valley ermordet, einem Studenten aus dem Umfeld der gegen die Revolution agierenden radikalnationalistischen, antisemiti-semitischen „Thule-Gesellschaft“.                                                    Heinrich Mann hat am 16. März 1919 im Münchner Odeon bei seiner Gedächtnisrede anlässlich der Trauerfeier für Kurt Eisner von dessen Glauben „an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln“ gesprochen. „Verloren daheim“ war Eisner in seiner Zeit aber vielleicht trägt die Ausstellung „Die Freiheit erhebt ihr Haupt“ 100 Jahre später dazu bei, den Gedanken „Freiheit“ endlich vollum-fänglich Wirklichkeit werden zu lassen.
Vera Botterbusch




München, 11. September bis 4. Oktober 2018
 


Schein und Sein 

Fotografien und Zeichnungen von Vera Botterbusch
im Rahmen der OPENart 2018

OPENart

Foto © Vera Botterbusch

Otto-Galerie

Augustenstraße 45 /
1. Stock
80333 München 

Tel: 089/52 93 92
www.otto-galerie.de

Vernissage:

12. September 2018, 

19 Uhr

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

15 bis 18 Uhr

während der openart:

Fr bis 21.00 Uhr, Sa und So 11.00 bis 18.00 Uhr

Vorbesichtigung,
Di. 11.9. 
16 bis 18 Uhr

Finissage mit Lesung:

„Mein blauer Gedanke“, Lyrik von Vera Botterbusch

Freitag, den 28. September 2018           von 18.00 bis 21.00 Uhr

 

Nachbesichtigung,
Donnerstag 4. Oktober
18 bis 21 Uhr

Führung mit Vera Botterbusch

Was ist wirklich. Was ist Schein, was ist Sein? Wie verhält sich meine Vorstellung von der Wirklichkeit zur Realität. Welche Wirklichkeit verbirgt sich in der mir bekannten vordergründigen Wirklichkeit. Wie finde ich sie. Indem ich mich ihr behutsam annähere? Indem ich auf einen Impuls warte, der mich zu ihr führt? Klängen folge? Bilder suche, die mir einen Weg weisen, ins Rätselhafte, Räume öffnen, mir – wie ein Abglanz vom ‚paradise lost‘ - Gefühle und Erinnerungen zeigen? In meinen Zeichnungen lasse ich mich treiben, überlasse ich mich Fläche und Linie, folge ich der Kreide, dem Strich, um eine kleine Welt von Augenblicken und Möglichkeiten zu skizzieren. Bei meinen Fotografien versuche ich, der Wirklichkeit eine andere Wirklichkeit zu entlocken, eine geheimnisvolle Wirklichkeit vol-ler Poesie, die sich im Spiel der Elemente verbirgt, die Licht und Wasser malen und zeichnen läßt. Strukturen.
Vera Botterbusch


 

München, 6. Juni - 2. Juli 2018

70 Jahre Seerose
Bilder und Skulpturen

 


Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch

Münchner Künstlerhaus
Lenbachplatz 6
 

Vernissage:

Montag, 5. Juni 2018,
19 Uhr

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag,
8 - 17 Uhr

Samstag, 10 - 17 Uhr

7o Jahre Seerosenkreis nach dem Motto "Kunst ist Leben - Leben ist Kunst“. Da habe ich mich gern mit meinem  Foto - Aus der Serie "Erinnerung" von 2016 - eingereiht in die 'Traumstadt Schwabing' - wo der Seerosen-kreis ja mal begonnen hat. Mit einem Bild, das Spuren aufzeichnet, die mich von der Vergan-genheit in die Gegenwart und in die Zukunft führen.

Vera Botterbusch



Tutzing, 13. - 15. April 2018
 


Am anderen Ende der Geschichte, Paris - eine Erinnerung 

Fotografien von Vera Botterbusch

Paris eine Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch

Ausstellung zur Tagung:

Wie nah, wie fern ist heute die NS-Vergangenheit?

13. bis 15. April


Evangelische Akademie Tutzing

Schlossstr. 2+4 
 82327 Tutzing 
 Tel. 0 81 58 251-128

 

 

"Wie nah, wie fern ist heute die NS-Vergangenheit", eine Tagung zur Erinnerungs- und Gedenkkultur: mit meinen Fotografien "Am anderen Ende der Geschichte, Paris - eine Erin-nerung" erzähle ich vom Bewußtsein einer Stadt, von den Spuren der deutschen Okkupation während des Zweiten Weltkriegs, beson-ders die Deportation der Juden. Ich möchte damit auf eine Erinnerungskultur aufmerksam machen, die in Paris das Augenmerk der Men-schen eben nicht nur auf die Schönheiten und den Charme der Stadt lenkt, sondern auch der Verbrechen des Nationalsozialismus in Colla-boration mit dem Vichy-Régime gedenkt, u.a. in Form von Erinnerungstafeln. Nicht als Ankla-ge sondern als ein Appell: "Ne les oublions jamais - Wir vergessen sie nie“. Darin zeigt sich die Notwendigkeit des Erinnerns und liegt unsere Verantwortung für humanes Handeln.
Vera Botterbusch

München, 24. März 2018
 

Vision und Traum
Das Cuvilliés-Theater in München

Ein Film von Vera Botterbusch

Cuvillies-Theater
Foto © Vera Botterbusch

 

 

45 Min. BR 2005



Forum 2                 
Das Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

Nadistr.3
80809 München

 

am Samstag,

24. März 2018
um 19 Uhr 30

Filmpräsentation und Filmgespräch

 

Das Cuvilliés-Theater in München ist ein Juwel des bayerischen Rokoko und ein Ge-samtkunstwerk durch die geniale Raumge-staltung von François Cuvilliés. Vera Botter-busch erzählt in ihrem Film die Geschichte dieses Theaters, das mit der Uraufführung von Mozartopern und Stücken von Henrik Ibsen Geschichte geschrieben hat, ehe es im Zweiten Weltkrieg bis auf die Grundmauern zerstört wurde. Sie sprach mit S.K.H. Herzog Franz von Bayern über den Wiederaufbau in den fünfziger Jahren, mit Kammersängerin Hertha Töpper über die Wiedereröffnung 1958, mit dem Dirigenten und Pianisten Christoph Hammer über die Bedeutung der Barockoper für das Cuvilliés-Theater, sowie mit der Schauspielerin Juliane Köhler und Staatsintendant Dieter Dorn über Inspiration und Aura dieses in roten und goldenen Farbklängen glänzenden, überwältigenden Spielorts.                                                      Vera Botterbusch                                               


München, 23. März bis 8. April 2018

Rot ist eine ganz besondere Farbe

Themenausstellung 2018 des VBK

Farbe Rot

Foto © Vera Botterbusch


Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten


Sophienstraße 7a
80333 München

Öffnungszeiten:


Dienstag - Samstag
13-19 Uhr
Sonn- und Feiertags
11-17 Uhr

Vernissage:

Donnerstag, 22. März 2018
19 Uhr

 

 Die Farbe Rot verbinde ich mit dem Element Feuer, das Feuer, das wir sehen, das Feuer, das in uns brennt. Dazu passen zwei Bilder aus meinen Feuerfantasien, in denen ich surreale Landschaften entdecken kann, leuchtende, sprühende Befindlichkeiten und Klanggebilde, wie meine Fotografie Aus der Serie „Caprice“, aus dem Jahr 2012.
 

Vera Botterbusch


Tutzing, Evangelische Akademie  8. März 2018
 

Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben -
Caroline Schlegel-Schelling

Ein Film von Vera Botterbusch

Caroline Schlegel-Schelling Michaelis, Dorothea Caroline Albertine; Böhmer, Caroline; Schlegel, Caroline

 

45 Minuten
BR 1999



 

 

Evangelische Akademie Tutzing

 

Schlossstr. 2+4 
 82327 Tutzing 
 Tel. 0 81 58 251-128

 

 

8. März 2018

 

 

 

 

Filmpräsentation mit Einführung und anschließendem Gespräch mit der Regisseurin



 

Am 2. September 1763 wurde Caroline Schlegel-Schelling geboren, diese große Frauengestalt, deren Briefe zu den Schätzen der deutschen Romantik gehören!
In ihrem 45minütigen Film, der 1999 für das Bayerische Fernsehen entstanden ist, betreibt die Münchner Autorin und Regisseurin Vera Botterbusch im Rahmen einer Spielhandlung mit Schauspielern (Tanja Kübler, Roman Dudler, Eva Mende, Silvia Fink, Thomas Koch, Angela Bohrmann und Oliver Boysen) eine Art Spurensuche und Vergegenwärtigung mit Zitaten aus ihren Texten und erkundet das literarische Leben jener Zeit.
Eine Literaturstudentin und ein Philosophiestudent reisen an die Lebensorte von Caroline Schlegel-Schelling, deren letzte Lebensstation München war - nach Jahren in ihrer Geburtsstadt Göttingen, im Harz, in Jena und Weimar. Hierhin folgt sie Schelling, der es als Professor der Philosophie in der konservativ katholischen Atmosphäre Würzburgs, wohin er zunächst berufen war, nicht ausgehalten hatte.
Der Film sucht Antworten auf die Frage, wie sich Caroline für die Französische Revolution begeistern konnte (sie gehörte zusammen mit Georg Forster dem Weltumfahrer zur "Mainzer Republik“) und dafür auf die Festung Königstein in Haft kam, wie sie zum Shakespeareübersetzer August Wilhelm Schlegel fand und wie sie diesen verließ, um den zwölf Jahre jüngeren Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling zu heiraten. Kurz: Wie Caroline ein Leben führen konnte, das zu ihrer Zeit 'unmöglich' war, und das auch heute noch von außerordentlicher Courage zeugt.


Vera Botterbusch


München, Black Box im Gasteig, 25. Januar 2018


Souviens-toi: Erinnere dich


Eine Collage von Vera Botterbusch

Souviens-toi

Foto © Vera Botterbusch

Szenische Lesung

mit Texten von              Paul Celan,              Robert Merle,           Patrick Modiano u.a.

Fotografien und Filmausschnitte von Vera Botterbusch

Klaviermusik von Erwin Schulhoff

Sprecher:                 Siemen Rühaak,      Margrit Sartorius        und Vera Botterbusch
Klavier: Laura Konjetzky

 

Black Box im Gasteig München

 

Donnerstag,

25. Januar 2018

20 Uhr


Karten zu 18 €,         erm.12 €

München Ticket

Tel. 089/ 5481 81 81 
 

Die Veranstaltung wird gefördert vom Kulturreferat der LHM, vom NS-Dokumen-tationszentrum München, Stadtarchiv München und dem BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung. 

Dieser Abend gedenkt der Millionen Menschen, insbesondere der rund 6 Millionen Juden, die auf Betreiben der National-sozialisten in die deutschen Vernichtungslager gebracht und dort ermordet wurden – allein in Auschwitz etwa 1,1 Millionen.                           Der französische Schriftsteller Robert Merle hat mit seinem Roman „Der Tod ist mein Beruf“ eine fiktive Autobiographie von Rudolf Höß verfaßt, dem Kommandanten von Auschwitz. Es ist der Versuch eines Psychogramms, der in dem Satz gipfelt: „Ich habe nur gehorcht“. Patrick Modiano ist in seinem Roman „Dora Bruder“ in Paris den Spuren eines jüdischen Mädchens und seiner Familie gefolgt, die letztlich in Auschwitz enden.                             Die Collage beider Romane, verbunden mit Zeugnissen jüdischer Münchnerinnen und Münchner, Fotografien und Filmausschnitten von Vera Botterbusch sowie Musik von Erwin Schulhoff soll ein Zeichen setzen gegen das Vergessen und die Erinnerung wachhalten.

Vera Botterbusch


München, 6. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018


dann drei, dann vier …

Mitgliederausstellung des BBK

Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch


Galerie der Künstler

80538 München
Maximilianstr. 42

 

Vernissage:

Dienstag, 

5. Dezember 2017, 19Uhr

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch, Samstag, Sonntag, 11 - 18 Uhr

Donnerstag,

11 bis 20 Uhr

An Feiertagen geschlossen

 

 

dann drei, dann vier ... Ein schönes Rendez-Vous zur Weihnachtszeit ist für mich in München die Mitgliederausstellung des BBK mit diesmal farbigen Wänden und meiner „Erinnerung“ aus dem Jahr 2016. 
 

Vera Botterbusch


München, 1. bis 17. Dezember 2017

Jahresausstellung des VBK im Kunstpavillon

u.a. Fotografien von Vera Botterbusch

Dance Macabre

Foto © Vera Botterbusch


Kunstpavillon im alten Botanischen Garten

Sophienstraße 7a
80333 München

Vernissage

Donnerstag,

30. November 2017

19 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr
Sonntag, 11 bis 17 Uhr

 

 

In der Jahresausstellung des VBK (Vereinigung Bildender Künstler in verdi) zeige ich u.a. meinen „Dance Macabre“, den ich dieses Jahr am Starnberger See entdeckt habe  - eine etwas andere Vorbereitung auf die sogenannte Stille Zeit, die ja angesichts der Weltlage etwas von einem Dance Macabre hat.
 

Vera Botterbusch


Passau, 25. November bis 17. Dezember 2017
 


Jahresausstellung im Kunstverein Passau

Kallisto-Intermezzo

Foto © Vera Botterbusch


Kunstverein Passau e.V.

St. Anna Kapelle
Heiligeistgasse 4           94032 Passau

Vernissage

Freitag,

24. November 2017

19 Uhr

 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag
13 bis 18 Uhr

 

 

 

 

In der Jahresausstellung im Kunstverein Passau zeige ich zwei Arbeiten: 'Aus der Serie „Kallisto“' aus dem Jahr 2014 und  'Aus der Serie „Intermezzo“'', von 2015, zwei Versuche, der Natur eine kleine Bildphantasie „abzulauschen“.
Vera Botterbusch

München,  Forum 2 im Olympiapark, 18. November 2017

Musik einer Landschaft
Der Komponist Jean Sibelius

Ein Film von Vera Botterbusch

Jean Sibelius
Foto © Vera Botterbusch

Forum 2                 Das Kulturzentrum im Stadtteil Olympiadorf

 

Nadistr.3
80809 München

 

am Samstag,

18. November  2017
um 19 Uhr 30
 

45 Min., BR 1986

 

Filmpräsentation und Filmgespräch

Der finnische Komponist Jean Sibelius (1865-1957) hat seinem Heimatland einen festen Platz im Weltreich der Musik geschaffen. Seine 1900 bei der Pariser Weltausstellung als Beitrag Finnlands uraufgeführte symphonische Dichtung „Finlandia“ erscheint wie ein pro-grammatischer Titel: die Musik einer Landschaft. Mein Film zeigt finnische Landschaften, wie sie Sibelius erlebt und geliebt hat. Er macht bekannt mit der finnischen Sagenwelt des „Kalevala“ als einer großen Inspirationsquelle vor allem für die frühen Kompositionen von Jean Sibelius. So bringt der Film eine Musik ‚zur Anschauung’, die Landschaft nicht illustriert sondern eigener Seelenklang, „Aus-druck eines Bewußtseinszustandes“ ist. Es geht um eine optische Spurensicherung jener Ur-Bilder, in denen Natur und Mythos, nationale Empfindung und Poesie in einem Akkord zum Klingen kommen. Mit Musikbeispielen - wie Symphonie Nr.2; En Saga; Lemminkäinen Suite, Pohjolas Tochter, Tapiola - wird ein Komponist vorgestellt, der in Tönen gefühlt und gedacht hat, der die Stimme Finnlands gehört hat als eine Stimme der Welt.
Vera Botterbusch


Passau, 15. September bis 8. Oktober 2017
 

Leben wie ein Baum einzeln und frei
 

Eine Ausstellung des VBK München und Oberbayern

Collage

Foto © Vera Botterbusch

Kulturmodell Passau


Bräugasse 9
Passau

 

Vernissage:


Freitag 15. September 2017
um 18 Uhr
 

Öffnungszeiten:

Freitag/ Samstag/ Sonntag
15-18 Uhr

Leben wie ein Baum, einzeln und frei und brüderlich wie ein Wald“, diese Zeile aus einem Gedicht von Nâzim Hikmet, dem großen türkischen Dichter ist das Thema für eine Gemeinschaftsausstellung des VBK. In einer Zeit der Konflikte mit dem türkischen Regime und weltweiter Verfolgungen, Unterdrückungen und Unmenschlichkeiten macht es Sinn, an Dichter wie Nâzim Hikmet zu erinnern, die für Humanität und Menschenrechte eingestanden sind.
Vera Botterbusch



Weilheim, 9. September bis 22. Oktober 2017
 


Chiffren und Chimären 

Fotografien von Vera Botterbusch

aus der Serie Serenade 2012

Foto © Vera Botterbusch

 

Stadtmuseum Weilheim

Marienplatz 1
82362 Weilheim 

www.museum.weilheim.de 

Vernissage:

Samstag,
9. September 2017
um 11 Uhr

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Samstag

10-17 Uhr
Sonntag 14-17 Uhr
Montag geschlossen 

 

Finissage mit Lesung und Gespräch:

Sonntag,

22. Oktober 2017
um 14 Uhr

Die Welt ist ein realer und imaginärer Kosmos. Außenwelt und Innenwelt. Dort verbinden sich Vorstellung und Erfahrung, Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Entwicklung, Wirklichkeit und Traum. Davon ist meine Arbeit geprägt: als Autorin und Regisseurin, Filmemacherin und Fotografin. Von meiner Wahrnehmung von Natur und Welt, Realem und Surrealem, von Menschen und Gesellschaft. Das Zusammenspiel von Erlebnis und Analyse und der Übertragung auf das Medium der Sprache, des Bildes, des Films. „Und des Dunkels Traum ist: Licht zu werden“ hat Hermann Hesse geschrieben.                     So will ich dem Geheimnis der Welt auf der Spur sein. Dem Geheimnis, das sich mir in Bildern zeigt. In den Miniaturen der Wirklichkeit finde ich einen ganzen Kosmos. Traumbilder wachsen in unendlichen, unwirklichen Assemblagen von Licht und Schatten, verwandeln die Elemente zu apokalyptischen Szenerien, zu Chiffren und Chimären, rätselhaften hiero-glyphischen Zeichen.Ich entdecke in der Natur geheimnisvolle Fabel-Wesen und Fantasie-Welten: Chiffren und Chimären - das Innere des Augenscheins, das Wesen der Dinge.
Vera Botterbusch


München, 24. Juli bis 27. Oktober 2017 


Am anderen Ende der Geschichte, Paris - eine Erinnerung 

Fotografien von Vera Botterbusch

Paris eine Erinnerung

Foto © Vera Botterbusch

DGB-Haus 
München

Schwanthalerstraße 64
80336 München

Vernissage:

Donnerstag,

27. Juli 2017
um 12 Uhr

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag
7:30 - 21 Uhr

Samstag in der Regel
10 bis 14 Uhr

Führung mit Lesung und Gespräch:

Mittwoch,

13. September 2017
um 19 Uhr

 

Finissage mit Lesung und Gespräch:

Freitag,

27. Oktober 2017
um 18 Uhr

Mit meinen Fotografien in der Aus-stellung "Am anderen Ende der Geschichte, Paris - eine Erinnerung" möchte ich vom Be-wußtsein einer Stadt erzählen, von den Spu-ren der deutschen Okkupation während des Zweiten Weltkriegs, besonders die Deportation der Juden. Ich möchte damit auf eine Erinne-rungskultur aufmerksam machen,  die in Paris - einer Hauptstadt der Kunst und Kultur - das Augenmerk der Menschen nicht nur auf die Schönheiten und den Charme der Stadt lenkt, sondern auch der Verbrechen des Nationalso-zialismus in Collaboration mit dem Vichy-  Régime u.a. in Form von Erinnerungstafeln ge-denkt. Nicht als Anklage sondern als  Appell "Ne les oublions jamais - Wir vergessen sie nie“. Darin liegt unsere Verantwortung für hu-manes Handeln.
Paris dient mir als Beispiel dafür, mit dem auf den Gedenktafeln zu lesenden „Wir vergessen sie nie“ insbesondere auch in München, der einstigen „Hauptstadt der Bewegung“, ein Zei-chen zu setzen und mit diesen Bildern die Notwendigkeit des Erinnerns zu unterstrei-chen.
Vera Botterbusch


Regensburg, 25. Juni 2017 


Finissage der Ausstellung 
"Und die Welt hebt an zu singen"
mit Lesung und Führung  

 

Fotoausstellung Regensburg

Fotos © Vera Botterbusch

 

 

Städtische Galerie im Leeren Beutel

Bertholdstraße 9
93047 Regensburg

 

Sonntag,
25. Juni 2017

13 Uhr

Zur Finissage meiner Foto-Ausstellung "Und die Welt hebt an zu singen" werde aus meinem Gedichtzyklus „Ausflüge“ lesen, der zum 2000ten Todestag von Ovid in der Anthologie „Alles wandelt sich – Echos auf Ovid“ erschienen ist. Anschließend werde ich noch einmal durch die Ausstellung führen und im Gespräch mit den Besuchern die Möglichkeit bieten, einen ganz persönlichen Zugang zu meinen Bildern zu finden.
Vera Botterbusch

Regensburg, 20. Mai 2017 


Rahmenprogramm zur Ausstellung 

„Und die Welt hebt an zu singen“
Drei Filme von Vera Botterbusch     

Fotoausstellung Leerer Beutel

Fotos © Vera Botterbusch

Städtische Galerie im Leeren Beutel

Bertholdstraße 9
93047 Regensburg

 

Samstag,
20. Mai 2017

13 Uhr

Im Rahmen der Foto-Ausstellung „Und die Welt hebt an zu singen“ in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel gebe ich mit meinen drei „Intermezzo“- Filmen einen kleinen Einblick in mein filmisches Schaffen: Ich zeige "Intermezzo im Nymphenburger Park", 30 Min., BR 2006, "Intermezzo im Schleißheimer Schlosspark", 30 Min., BR 2007 und "Intermezzo im Münchner Hofgarten", 30 Min., BR 2006. Im Anschluß daran gibt es ein Publikumsgespräch über die Inhalte und Impulse, die sowohl meine Arbeit als Filmemacherin wie auch als Fotografin, meine Bildwelten anregen und bestimmen.
Vera Botterbusch


Regensburg, 21. Mai 2017   


Führung durch die Ausstellung
"Und die Welt hebt an zu singen"     

 

Fotoausstellung Regensburg

Foto © Vera Botterbusch

Städtische Galerie im Leeren Beutel

Bertholdstraße 9
93047 Regensburg

 

Sonntag,

21. Mai 2017,

13 Uhr

Am darauffolgenden Sonntag, 21. Mai, dem Internationalen Museumstag, werde ich selbst durch die Ausstellung führen und den Besuchern die Möglichkeit bieten, einen ganz persönlichen Zugang zu meiner Kunst zu finden.   
Vera Botterbusch

Regensburg, 23. April bis 25, Juni 2017

"Und die Welt hebt an zu singen"
Fotografien von Vera Botterbusch

Meine Heimat Europa

Fotos © Vera Botterbusch

 

Städtische Galerie im Leeren Beutel

Bertholdstraße 9
93047 Regensburg

 

 

 

 

Zu meinem 75. Geburtstag wird mein fotografisches Werk gezeigt. Es ist eine Reise in die Welt der Elemente, eine Begegnung mit dem Klang der Dinge. Denn mir geht es in meiner Fotografie darum, im Bekannten und Vertrauten das Unbekannte und Fremde zu entdecken. Zu finden und erfinden:  Erlebte Traumbilder. Mir geht es um die Magie abstrakter, phantastischer Wirklichkeiten, die in der Wirklichkeit verborgen sind. Um Strukturen, Zeichen, Symbole, Poesie. Die Augenblicke in der verfließenden Zeit, die Melodie,  die in den Elementen schwingt, in Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht. Sie sind ein Impuls für meine Fotografie. Momentaufnahmen wie ein kurzes Innehalten, ein Aufleuchten von Ewigkeit. Ein Lied, das in den Dingen schläft."

Vera Botterbusch

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